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Tuxedomoon-Musiker Steven Brown und sein Album "El Hombre Invisible"

Bei Uta Bretsch Communications heißt es zu Steven Brown unter anderem:
»[…] Mehr als zwanzig Alben entstanden unter seinem Namen, darunter die gemeinsamen Werke mit Blaine Reininger und Benjamin Lew. Außerdem hat er Musik für Tanztheater, Theater, Film und Modenschauen komponiert. Seine, wie auch die Musik von Tuxedomoon, sind in Werken von Maurice Béjart, Thierry Smits, Wim Wenders, Patrice Chéreau und vielen anderen genutzt worden. Brown hat die Musik für den mexikanischen Pavillon bei der Expo 2000 in Hannover geschrieben und aufgeführt und wurde beauftragt die Filmmusik für Sergei Eisensteins unvollendeten Film "¡Que Viva Mexico!" aus dem Jahr 1930, sowie für restaurierte Filmklassiker für ihre USA-Premieren im Auftrag des Goethe Instituts zu komponieren. Er gewann den Ariel (das mexikanische Äquivalent des Oscar) für seine Filmmusik zu "El Informe Toledo" über den bekannten Maler, Bildhauer und Aktivisten Francisco Toledo. Und nicht zuletzt war Brown Teil des gemeinsamen Projekts von Tuxedomoon und Cult With No Name, einen Soundtrack für den Dokumentarfilm "Blue Velvet Revisited", eine Art 'Making Of' zu David Lynchs Werk aus dem Jahr 2015 zu entwickeln. […]«

Zum am 15. April 2022 erscheinenden Album "El Hombre Invisible" lesen wir:
»[…] Der Songzyklus des Tuxedomoon-Musikers ist von seinem Leben in Mexiko inspiriert, wo er seit langen Jahren zuhause ist. Im Zentrum des Albums stehen Browns unverkennbare Stimme, Melodien und die intim anmutenden Texte. Hinzu kommen elegante Arrangements für Gitarre, Bass, Bläser sowie Brown an Klavier und Saxophon. Das Album wurde in Oaxaca mit zahlreichen dort ansässigen Gastmusiker*innen eingespielt. Darunter Lila Downs (Vocals), hier im Duett mit Steven Brown im Stück "Familias Ricas". Aber auch Musiker aus der Ferne sind zu hören, so Luc van Lieshout am Flügelhorn und Chris Haskett (Ex-Rollins Band) an der Gitarre. Gemischt wurde das Album von Browns altem Freund und musikalischen Weggefährten Nikolas Klau in Berlin. Die Texte wie auch die Atmosphäre in den Stücken basieren auf Erfahrungen und Eindrücken Browns aus den letzten 28 Jahren. Darunter waren Erdbeben, eine Entführung, ein Zusammentreffen mit den Zapatistas aus Chiapas, die Konfrontation mit den immer noch sehr präsenten Spuren der spanischen Eroberung vor fünfhundert Jahren (und damit auch die Auswirkungen des den Konquistadoren als Handbuch dienenden "Gefährlichsten Buchs der Welt"), aber auch Browns langjährige Erfahrung in seiner Tätigkeit als Kultur-Aktivist und seine Liebe für die Natur und die Menschen in seiner adoptierten Heimatstadt Oaxaca. […]«

Hier der Album-Teaser:

 

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