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Mittekill macht mit "FOAD" eine Ansage

In der Pressemitteilung bei Rookie Records äußert sich Mittekill folgendermaßen:
»[…] Dieses Lied ist etwas älter, als der Krieg in der Ukraine. Ich wusste nicht, ob ich es angesichts des Leids und der gezielten Vereinnahmungen von Seiten der Feinde der Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit veröffentlichen soll und darf. Doch wenn es richtig verstanden ist – und eigentlich ist es einfach – dann ist das Lied eine Durchsage direkt an 'die (oder den) da oben'. Ja, ganz einfach. Die, die an den Hebeln der Macht die falschen Entscheidungen treffen und Leute verrecken lassen. An die antiquierten Männer, Patriarchen, Hasardeure, die einsam und allein an irgendeiner beschissenen Spitze sitzen und weltfremd agieren. Es ist kein Wunsch, aufzurüsten und in den Krieg zu ziehen, obwohl ich dann auch selber mit dem Lied gemeint werden kann. Es ist kein Wunsch nach Gewalttaten. Es sagt aber, was es sagt. […]«

Ein ganz besonderer Hinweis:
»[…] Johanna Alcer hat das offizielle (Fan-)Video gemacht. Es handelt vom Prozess einer Stencilanfertigung eines jungen Punks mit besagtem Slogan auf der Kutte. Dem Prozess der Anfertigung des Bildes folgend das schöne Lied vom Groll sich reinfahrend. Eine Jugendpose in vielen Schichten. Schablone für Schablone. Das Lied ist keine. Das Bild wird versteigert und der Erlös geht an Mission Lifeline. […]«

Mittekills Album "Phantom Club" erscheint am 25. März 2022 auf dem Label Weltgast.

"FOAD" im Video:

 

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