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Sängerin Sinéad O’Connor am 26. Juli 2023 verstorben

Peter Yarrow (Peter, Paul & Mary) am 7.01.2025 verstorben

Es sind die vielen Musiker, die einen allein schon deshalb berühren, weil sie nahezu gleichaltrig sind. Sinéad O’Connor, Jahrgang 1966 und zwei Jahre jünger als ich, gehörte dazu. Sinéad O’Connor hat mich aber noch mehr durch ihr ihren unvergesslichen Song "Nothing Compares 2 U" berührt. Für mich war der erste Höreindruck vor 33 Jahren unbestritten ein magischer Moment. Veröffentlicht wurde das von Prince geschriebene Lied 1990 auf ihrem zweiten Album "I Do Not Want What I Haven’t Got". Mag vielleicht vereinzelt der Eindruck entstanden sein, ihr größter Hit sei eine Art One-Hit-Wonder, so mag ich mich beim Klang dieser Komposition mit diesem Gedanken nicht anfreunden.

Möglicherweise hatte die allgemeine Stimmung in Deutschland um die Zeit des Mauerfalls mit dazu beigetragen, dass dieser Nummer-Eins-Hit in den deutschen Charts eine besondere Rolle spielte. Schließlich passte ihre Rolle als Irlands musikalische Rebellin und ihr außergewöhnlicher Gesang in keine Schublade und war allein schon deshalb interessant. In ihrer Musikerlaufbahn veröffentlichte sie bis 2014 zehn Studioalben. Pausen gab es unter anderem durch die Geburt ihrer vier Kinder. Ihr viertes Kind starb im Januar 2022 im Alter von 17 Jahren. Die Sängerin selbst gab als Todesursache Suizid an.

Die Sängerin wurde als drittes von fünf Kindern in der Nähe von Dublin geboren. Ihr Privatleben lief alles andere als glatt, doch sie fand immer wieder die Kraft, kreativ tätig zu sein. "Nothing Compares 2 U" macht Sinéad O’Connor unsterblich, denn es ist ein großes Werk. Auch wenn es nur dieses eine populäre Lied ist.
Am 26. Juli 2023 ist die ehemalige Sängerin tot aufgefunden wurden. Über die näheren Umstände gibt es keine Angaben. Sie wurde nur 56 Jahre.

R.I.P. Sinéad. Die RockTimes-Redaktion trauert mit ihren Angehörigen und mit ihren Fans.

Über den Autor

Mario Keim

Musikstile: Heavy Rock, Rock, Deutschrock, Hard Rock
Marios Beiträge im RockTimes-Archiv

6 Kommentare

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  1. Mario Keim

    Danke für das Kompliment schlampig.
    Mario

    1. Wolfgang

      Aber Herr KLEIM!

      1. Mario Keim

        Sorry Wolfgang, leider kann ich Deine Anmerkung nicht richtig einordnen… Vielleicht liegst Du sogar auf meiner Wellenlänge?
        Mit der Einschätzung „schlampig“, die mir nach 33 Jahren im Journalismus mit sauberer Weste im Beruf zum ersten Mal begegnet ist und der falschen Schreibweise meines Namens hört es bei mir auf mit lustig. Ich habe die Fakten, die ich so recherchiert und vorgefunden habe, in meinen Meinungsbeitrag, einem Nachruf, eingearbeitet. Nach bestem Wissen und Gewissen. Ein Fehler, ja. Sachliche Kritik, gern. Aber bitte nicht in einer solchen Art und Weise. Das betrifft nicht Dich! Nur mal als Erklärung.
        Ich wünsche Dir eine gute Zeit mit guter Musik.
        Keep it hard
        Keep it heavy
        Grüße von Mario

        1. Wolfgang

          MOIN, Mario,
          klar, ich bin bei Dir.
          Auch ich bin etliche Male "angefeindet" worden. Meine Anmerkung sollte nur darauf hinweisen, dass wir Alle Fehler machen, und, bevor ich "Schlampigkeit" kritisieren würde, würde ich auf meine eigene achten….

          Liebe Grüße,

          Wolfgang

  2. Andreas Daute

    Sinéad O’Connor hatte 4 Kinder! Der jüngste Sohn verstarb in 2022 nicht der 3. Sohn.
    Auch wurde der Song alleine von Prince geschrieben, im Jahr 1985.
    Der song war in vielen Ländern auf Platz 1 und war nicht nur in den deutschen charts gehypt.
    Lieber Mario Kleim, sehr schlampig recheriert und verschwurbelt geschrieben. Schade!

    1. Ulli Heiser

      Lieber Andreas,

      musste gleich nachschauen, ob du der Andreas bist, der vor Urzeiten auch mal ein paar Artikel bei uns veröffentlichst hat. In der Tat, du bist das. Schön, dass es dich noch gibt.

      Nun ja, erst mal Danke für die beiden entdeckten Fehler, die wir korrigiert haben. So viele Leute haben den Artikel gelesen und keinem ist es aufgefallen, bzw. keiner hat den Zeigefinger gehoben.

      Toll, dass es solch aufmerksame Leser gibt.

      Gruß

      Ulli

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