Radio BOB lädt alle Rockfans zum Wandern ein. Stilecht und in Kutte führt der Rundweg Nummer 55 ca. 5,5 km über steinige Pfade durch die Firnsbachklamm und vorbei an Teufelsmauer und Hirzstein. In Kooperation mit dem Naturpark Habichtswald und Radio BOB wurde jetzt Deutschlands erster Rockwanderweg im Hohen Habichtswald bei Kassel eingeweiht. Das ist einmalig: Ein Rockwanderweg mitten in Deutschland.
Auf den 5,5 Kilometern von Deutschlands rockigstem Wanderweg könnt Ihr bis Ende November Euer Rockwissen unter Beweis stellen. Wer die richtigen Antworten auf die Quiz-Fragen am Wegesrand auf radiobob.de eingibt, bekommt ein tolles Fanpaket, inklusive einer besonderen Überraschung von RADIO BOB! Alle Fragen und Infos findet Ihr am Startpunkt und entlang des Weges.
Die Idee stammt übrigens von Naturpark-Geschäftsführer Jürgen Depenbrock: »Während ich wie immer BOBs Morgen auf dem Weg zur Arbeit gehört habe, kam mir die Idee – Ein Rockwanderweg muss her! Also habe ich direkt Radio BOB! angeschrieben und gefragt, was sie davon halten, berichtet Depenbrock. Die Idee kam an und nun wurde Deutschlands rockigster Wanderweg offiziell eingeweiht.«
Natürlich ist auch für das leibliche Wohl, passend zum Thema gesorgt: Das Landgasthaus Unteres Firnsbachtal bietet im Aktionszeitraum einen BOB-tastischen Burger und eine BOB-timale Jalapeno-Cheddar-Bratwurst an.
RockTimes wünscht Ausdauer, gutes Schuhwerk und viel Glück!
©Foto: Radio BOB
2 Kommentare
Michael Breuer
4. Oktober 2023 um 12:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hi Ilka,
Berge, Natur und Rockmusik, das passt perfekt zusammen, toll, dass endlich mal jemand das Thema aufnimmt.
Schon vor elf Jahren hat mir Dave Schmidt alias Sula Basana mal in einem Interview erzählt, wie sehr ihn der Aufenthalt in der Natur inspiriert. Er lebt in der Rhön. Man stelle sich vor, abends in einem Kletterpark. Man schwebt hoch in den Baumwipfeln und plötzlich erklingt das spärisch pychedelische „D-Tune“, ein episches Werk von Daves Band Electric Moon. Man wäre unterwegs in einem musikalischen Kletterpark, also das würde mich inspirieren. Zurück zur Natur mit Musik aus der Natur, ein rockmusikalischer Kreislauf. Wäre geil.
Vor zehn Jahren wollten wir mit Been Obscene mal ein Interview während einer Untersberg-Tour durchziehen, dann löste sich kurz vorher plötzlich und unerwartet die Band auf. Und mit Space Debris waren die Planungen für eine gemeinsame Bergtour 2014 im Steinernen Meer bereits fortgeschritten, Tommy Gorny war damals Feuer und Flamme dafür. Da Du Dich dort auskennst, Ilka, das Riemannhaus und die Berge drumrum wären das Ziel gewesen. Leider brach irgendwann der Kontakt ab und die Hütten-Live-Version von „Mountain“ auf Klampfe und Kochtöpfen in 2100 Metern Höhe blieb uns leider vorenthalten.
So oder so, ein Thema mit ganz viel Potenzial und vielen Variationsmöglichkeiten, wünsche den Veranstaltern allen erdenklichen Erfolg.
Liebe Grüße, Michael
Ilka Heiser
5. Oktober 2023 um 11:39 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Stimmt Michael, es gibt nichts Schöneres als Natur und Musik, egal ob man es einzeln oder getrennt genießt. Beides tut gut und erdet auch, erst recht, wenn man sich auf einer Gipfelbesteigung befindet. Ja, ich kenne das Steinerne Meer. Damals ging meine Bergtour übrigens vom Königsee aus über die Saletalalm zur Übernachtung ins Kärlingerhaus (1638 m). Am nächsten Tag sollte mich mein Weg ins Riemannhaus gehen. Das war jedoch voll belegt, somit musste eine weitere Übernachtung im Kärlingerhaus eingelegt werden. Nach Besteigungen von Großer und Kleiner Hundstod sowie Schindelkopf ging es am nächsten Morgen zum Ingolstädterhaus (über 2100 m) und am nächsten Tag über die Wimbachgrieshütte zurück nach Ramsau.
Ja, ich liebe nach wie vor noch die Berge und natürlich die Rockmusik. Deshalb hat mich diese Nachricht von Radio BOB auch fasziniert. Ich hoffe, dass von diesem Angebot rege Gebrauch gemacht wird.
Liebe Grüße
Ilka