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The Neal Morse Band / Morsefest 2015 – DVD/CD-Review

Wie habe ich anfangs gezögert, ob ich mich nun melden soll für die Besprechung von "Morsefest 2015". Nicht, weil ich irgendwelche Zweifel an der Qualität der Platte und meiner Begeisterung dafür gehegt hätte, davon bin ich Lichtjahre entfernt. Nein, nach "The Similitude…" hat Neal mich geflasht, überwältigt und aus allen Reserven gelockt. Wie kann man nach solch einem Ausbruch mit der nötigen Entspanntheit an ein neues Projekt des Meisters gehen, wie soll man mit Übersicht und Abstand sein Werk betrachten, wenn einem schon zuvor das Herzblut überläuft?
Dann gab es im Vorfeld auch noch Schwierigkeiten mit dem Vorab-Stream, der auf meinem Rechner teilweise nicht laufen wollte, so dass ich mich schon von der Bemusterung verabschiedet hatte.

Nun liegen die zahlreichen Ton- und Bildträger also doch in den Playern daheim, und ich bin inständig glücklich, dass ich nun doch wieder dabei bin. Fast so, wie Neal den Song "Heaven In My Heart" anmoderiert, als er über das eigentlich schon fertiggestellte Album "Sola Scriptura" nachdachte und feststellte: »Mann, das wichtigste fehlt, die eigentliche Kernaussage« – und so schrieb er eben diesen Song. Der hat mich erreicht und so schreibe ich mich durch mehr als fünf Stunden großartiger Livemusik. Es wird vermutlich wieder ganz schön lang…

Tag Eins "Morsefest 2015"

Das Konzept fürs ganze Wochenende ist trefflich gewählt. Das erste Konzert wird mit einigen fantastischen Juwelen aus Neals älterer Schatzkiste aufmachen und dann in eine neu bearbeitete Live-Version des für viele Menschen prägenden Albums "Question Mark" oder eben "?" einbiegen. Hier mag ich gern einen sehr trefflichen und mitreißenden Bericht  aus unserem Archiv nahe legen.
Vorher jedoch nimmt uns ein bestens gelaunter Neal mit seiner wirklich großartigen Band bei der Hand und führt uns durch ein Stückchen Geschichte progressiver Rockmusik, denn mit "Go The Way You Go" von Spock’s Beard von ihrem legendären "The Light"-Album wartet ein Zeitsprung zurück in die Neunziger auf uns, eine meiner Lieblingsnummern der Bärte und mit einer hinreißenden Melodie gesegnet – da macht einem Neal Morse keiner was vor, für Harmonien und einnehmenden Gesang ist der Mann ein Meister wie einst Peter Gabriel.
Es folgt die 'The Portnoy-Challenge' für Bill Hubauer in "McArthur Park" und erwächst zum ersten großen Höhepunkt. Mike erzählt, das Neal diesen Song eigentlich nie spielen wollte. Am Ende hat er sich durchgesetzt und mit Bills stilvollem Piano und seinem wundervoll leidenschaftlichem Gesang bringt die Band das Publikum zur ersten Standing Ovation. Mission erfüllt, würde ich sagen.

Fasziniert hat mich Neals Auftritt, gerade beim "?"-Album, wo er viele Gitarrenparts selbst und höchst wirkungsvoll einspielt. Wenn er mit seiner Fender über die Bühne flaniert, gibt er sich fast ein wenig vom Karma eine Bruce Springsteen. The Boss in Prog, wahrlich, das ist Neal. Daneben ein Randy George als virtuoser Solist und ruhender Pol auf der Bühne sowie ein junger Wilder mit Eric Gillette, dessen unglaubliches Talent und sein aggressiver Duktus auf der Gitarre der Musik immer wieder einen höchst metallenen Sound gibt. Einen wird das besonders freuen, denn Mike Portnoy outet sich nicht nur in der noch zu zitierenden Doku als entsprechend orientierten Musiker. Hey Mike, war uns durchaus bewusst. Wunderbar aber auch, wie Bill Hubauer als der klassische Teamspieler immer da ist, wo man ihn braucht. Mal zart begleitend, mal in schönen Soli zwischen Mark Kelly und Tony Banks. Und eben als gesangliche Überraschung.

Als ob das alles nur zum Warmspielen geeignet wäre geht es ausufernd weiter mit der Live-Version aus Neals erstem Solo-Album, dem fast 25 minütigen "A Whole 'Nother Trip", das die Band an diesem Abend zum ersten mal live präsentiert. Dazu haben Mike und Randy offensichtlich einige Überredungskünste anwenden müssen, Neal wollte das düster komplexe Werk eigentlich gar nicht spielen. Es hindert ihn aber nicht, auf der Stratocaster wie auf dem Piano mächtig Gas zu geben, sein Sohn wirkt längst im Hintergrund an den zusätzlichen Keyboards mit. Über "New Jerusalem" (hab nur ich hier den Flashback an die finale Sequenz aus "Supper`s Ready"?) mit Bläsern und dem Chor der Damen gelangen wir allmählich zum ersten großen Highlight von Morsefest 2015. The "Question Mark" Complete.

Die Platte muss ich nicht im Detail wiedergeben, das hat mein Kollege in der bereits benannten Quelle zutreffend getan. Mit dem neuen Intro gibt es gleichsam die erste große Filmsequenz auf den Bildschirmen. Das besonders besinnliche "The Outsider", wilde Soli im tobenden "In The Fire" und das immer wieder beeindruckende "Outside Looking In" sind meine Favoriten. »The Temple Of The Living God« ist das Mantra durch die gesamte Komposition, und am Ende nimmt uns Neal in bekannt freundlicher Weise mit in die Verantwortung. »The temple of his throne is now not made with stone, your very heart is now his home…the temple of the living god is you«. Ja, da rührt es auch den Atheisten an, Neals liebenswertem Missionars-Gebaren kann man sich nur recht schwerlich entziehen. Die monumentale instrumentale Ausstattung passt ausgezeichnet in die inhaltliche Orientierung der Musik. Derartige Themenkreise absorbieren eine Bläsergruppe ganz trefflich – genau wie einen Background-Chor. Am Ende allerdings wird die überschwängliche Missionierung fast ein wenig zu sehr im Bombast erdrückt und Neal tut gut daran, den letzten Ausklang auf einen schlichten Pianoton zu reduzieren.

Zwischendrin: In der für Neal Morse nicht untypischen Dokumentation lernen wir viel über die Musiker – wie sie sich in der Vorbereitung auf das Konzert und untereinander geben. Wie sie denken, wie andere über sie denken. »Mann Junge«, sagte demnach einst Mutter Gillette, »das ist toll, dass Du nun mit Neal spielst. Ein toller Musiker und in seinen Songs geht es um wirklich wichtige Dinge«. Das erfahren wir genauso wie von Neals Ausflug kurz vor dem Konzert Eins, nur um bei einem für seine Tochter Jayda sehr wichtigen Ereignis dabei zu sein. Während Phil Keaggy mit den restlichen Jungs entspannt im Backstage-Raum sitzt und aus tiefster lockerer Entspanntheit ein paar Beatles-Songs zur Klampfe über den Esstisch zaubert. Das sind Stars, die keine Stars sein wollen, sympathisch, total geerdet und voller hinreißender Bescheidenheit. Selbst ein extrovertierter Typ wie Mike kommt hier rüber wie ein guter alter Kumpel, den man am Stammtisch trifft. Solche Menschen verehrt man nicht nur, weil sie geniale Musik machen, man mag sie, weil sie welche von uns sind.

Tag Zwei "Morsefest 2015"

Kann es anlässlich des aktuellen Luther-Jahres eine bessere Gelegenheit geben, als eine Live-Version von "Sola Scriptura" zu präsentieren? Schließlich ist dieses Album am Leben und Wirken des Reformators aufgehängt und Neal lässt dieses epische Werk mit bewegenden Worten enden: »Maybe it is you who he’s looking for«. Das galt für Luther, es gilt ganz bestimmt für Neal und wer von uns weiß schon, wofür er bestimmt und ausgewählt ist. Vielleicht gibt es eine Berufung auch für uns, etwas großes, etwas besonderes zu tun? Um das klarzustellen, ich habe eine gänzlich andere Auffassung von Religion als mein musikalisches Idol Neal Morse. Das wird mich jedoch nicht hindern, Menschen zu bewundern, die mit solcher Empathie und Hingabe für Liebe und Frieden einstehen, ganz gleich aus welchem kulturellen, gesellschaftlichen oder eben religiösen Hintergrund. Darum berührt Neal meine Seele, egal, ob durch einen für mich obskuren Herrn oder einfach nur, weil er ein genialer Musiker und charismatischer Mensch ist, der gut zu anderen Menschen ist. Genau das könnte man übrigens auch über Warren Haynes sagen, meinem anderen großen Idol.

Die Inszenierung des Albums über Martin Luther wird äußerst stimmungsvoll mit gregorianischen Gesängen und sakraler Orgel eingeleitet, ein echter Gänsehaut-Moment. Doch der wahre Kracher in dem gewaltigen Opener "The Door" mit mehr als einer halben Stunde Laufzeit ist das Finale Furioso, wenn aus dem melodisch hinreißenden Hauptthema eine besonders gefühlvolle Gesangspassage in ein irrsinniges Gitarren-Outbreak leitet, mit dem Eric ein für alle mal sein unfassbares Einfühlungsvermögen und seine virtuose Spielweise unter Beweis stellt – er war ja damals bei der Studioplatte gar nicht dabei und nun zaubert er so eine Nummer aus dem Hut. Die Zuschauer springen begeistert auf und jubeln wie in einem Fußball-Stadion. Ich auch. Neal nimmt noch einmal den Staffelstab auf und entschleunigt uns mit der entscheidenden Botschaft im Leben Luthers: »I will write my words upon the door«.
Wie schon im Morsefest 2014 unterstützen auch hier wieder Tanzeinlagen die Musik, unter anderem durch Neals Tochter Jayda. Ein wenig erinnere ich mich an das letzte Jahr, als in der Duisburger Salvatorkirche die "Camina Burana" aufgeführt wurde und Ulla Weltickes Tanztheater die Lieder eindrucksvoll interpretierte. Vor der Kulisse der Dom ähnlichen, großen Kirche ein einzigartiges Erlebnis.

Irgendwann, mitten im Konzert, erzählt Neal voller fröhlicher Inbrunst: »Hey Leute, der liebe Gott ist heute Abend unser Dirigent«, und irgendwie mag man es ihm glauben. Er weiß, wie er uns fassen kann und spielt eine bewegende, mystisch schöne Version von "Heaven In My Heart", fast a capella, mit spärlichen Klampfen begleitet, während Randy an die Keys wechselt und Bill sich mit Gitarre und Flöte präsentiert. Oder war’s eine Klarinette, meine Klassik-Kenntnisse brauchen sich hier erschreckend schnell auf. Egal, in dieser Form hat die Band den Song noch nie eingespielt, er dringt bis in die Tiefen meines Herzens und schon wieder muss ich erkennen, was für ein fantastischer Songwriter dort auf dem Bildschirm agiert. Mit der hinreißenden Version von "Waterfall", bei der Eric Gillette wieder einmal auch seine großartigen vokalen Qualitäten sozusagen als zweiter Mann unter Beweis stellt, liefert die Band ein weiteres starkes Statement auf dem Sektor der folkloristisch sanften Nummern, vorgetragen in einer Atmosphäre knisternder Ruhe und Schönheit. Ein geiler Song.

Nach Vollendung des "Sola"-Konzepts wartet ein weiteres Epos und ein alter Bekannter auf die gespannten Zuhörer und –seher. "At The End Of The Day" gehört zu den Klassikern von Spock’s Beard und deren Drummer und Sänger Nick d’Virgilio nimmt nun für Mike hinter der Schießbude Platz. Gerade an dieser Stelle wird mir wieder einmal bewusst, für wie viel unglaublich geniale Musik Neal im Laufe seiner Karriere bereits verantwortlich zeichnet und so bekommen wir eine ergreifende Version des großen "Snow"-Finales geboten: "Wind At My Back", ein Song, den ich sehr zum Leidwesen meiner Nachbarn schon so manche Nacht aus tiefster Inbrunst und mit Tränen in den Augen mitgesungen habe. Neal singt gemeinsam mit Nick, eine traumhafte Hymne von unvergleichlicher Schönheit.

Und am Ende schenken sie uns als Zugabe die Essenz aus dem "Whirlwind", jenem legendären Monster-Meisterwerk von Transatlantic. Die Auswahl der Hauptthemen passt und beinhaltet die aus meiner Sicht schönsten Passagen dieses eigentlich fast achtzig Minuten umfassenden Epos. Die Streicher und der Chor verleihen den dramatischen Harmonien einen ganz besonders warmen und organischen Touch, eine siebzehn minütige Dauergänsehaut. Bis auf einen kleinen Moment. Ausgerechnet in meinem Lieblingspart "Rose Coloured Glasses", wenn sich die Spannung aus Neals wunderschönen Lyriks heraus in einem fulminant zurückgenommenen Gitarrensolo entlädt. »This world is not our home, you can live like a rollin' stone, but you cannot escape with your life. We seek a city on fire, with the heart of a child’s desire. We will cross that bridge and enter into life – real life « – vielleicht der schönste Gesangspart, den Neal je gespielt hat, doch dann geschieht … erst mal gar nichts, denn Phil Keaggy kommt für mein Gefühl ein wenig zu spät auf die Bühne und muss erst seinen Verstärker aktivieren, bevor er sein wunderbar pointiertes Solo präsentiert. Diese Pause jedoch zerreißt aus meiner Sicht ein wenig den Spannungsbogen, aber je öfter ich es höre, könnte diese Dehnung auch durchaus gewollt sein. Vielleicht hab ich es anfänglich einfach nicht kapiert? Wie gesagt, diese Passage gehört für mich zum Besten, was in der modernen progressiven Rockmusik je gespielt wurde und da hab ich einfach meine ganz speziellen Vorstellungen.

"The Whirlwind" in dieser komprimierten und durch allerlei höchst engagierte Gäste gepimpten Version stellt ein Stück Musik dar, wie es selbst der erfahrene Prog-Fan nur ganz, ganz selten geboten bekommt. Wenn das Ende kommt und Neal seinen Schlagmann Mike zum finalen Trommelwirbel fordert, dann stehen und toben die Zuschauer im Auditorium – und ich vor meinem Fernseher. Demnächst dann, wenn sie "The Similitude Of A Dream" spielen werden, die vielleicht dichteste tiefgehende Geschichte, die Neal jemals vertont hat, dann werde ich selbst im Publikum stehen, dann bin ich dabei.

Neal Morse hat wieder einmal alles gegeben – das ist für ihn nicht neu. Aber er bringt im Morsefest 2015 mehr Begleitung mit als jemals zuvor, und das meine ich keinesfalls bezogen auf die Personenzahl. Das äußerst wirkungsvolle Licht kommt weniger bombastisch als vielmehr clever und speziell für die Videoaufzeichnung inszeniert ins Bild. In den durchaus vertretenen heftigen Passagen der Musik bestechen die psychedelischen Effekte, die das Tempo und den Ausdruck der Songs sehr schön verstärken. Die im Vergleich mit manch anderen immer noch zurückhaltenden Videos passen genau dahin, wo sie eingesetzt werden. Überfrachtung gibt es nicht, Neal setzt seine Musik mit subtiler Emotion ins Bild.

Nach "The Similitude … " habe ich oft mit anderen Menschen darüber diskutiert, ob man die Platte nun als ein Meisterwerk auf eine Stufe mit Werken von Genesis oder Pink Floyd stellen darf, so wie ich es getan habe. Kann man in unserer Zeit, in der die Rockmusik nicht mehr annähernd den weltweiten gesellschaftlichen Aufmerksamkeitsgrad zu erreichen vermag wie etwa in der Zeit von "The Wall", überhaupt noch einmal etwas erschaffen, das die Anerkennung im gleichen Maße erwirbt wie damals die großen Werke unserer alten Heroen oder war eben doch früher alles besser?

Wie auch immer dem sein sollte, ich werde am Ende diesmal keine Vergleiche anstellen, sondern nur noch einmal zitieren, was Neal selbst gesagt hat: »…das Event war definitiv ein Gipfel in meiner Karriere – und ich denke, die DVD und Blu-ray gehören zum Feinsten, das wir jemals produziert haben«.

Letztlich muss das jeder für sich selbst beurteilen. Fakt ist sicherlich, dass mit der umfangreichen Live-Einspielung "Morsefest 2015" ein ganz und gar außergewöhnlicher Ausnahmekünstler ein nachhaltiges Zeugnis seines Werkes abgeliefert hat. Für mich ist das durchaus epochal zu nennen. Neal gelingt es mit seinem Charisma und seinem Musikverständnis, mit den Protagonisten fast zu so etwas wie einer organischen Einheit zu verschmelzen – The Neal Morse Band quasi als natürliche Person und selbst die vielen so unterschiedlichen Gäste werden in diesem faszinierenden Wesen absorbiert und der Betrachter mag sich dem Eindruck hingeben, als würden die dort auf der Bühne niemals etwas anderes tun als gemeinsam zu musizieren. Eine gewachsene Einheit, die mich mit ihrem musikalischen Können, faszinierenden Kompositionen und eben auch ganz neuen und beeindruckenden Arrangements absolut verzaubert hat. "Morsefest 2015" ist ein Statement erster Güte.

Darum freue ich mich riesig auf Aschaffenburg, wenn die Neal Morse Band uns auf Pilgerreise schickt. Dafür wäre ich auch sehr viel weiter gereist als nur an den Main, mit der Bahn nicht einmal die Dauer eines Neal-Konzerts von meiner Heimat entfernt.


Line-up The Neal Morse Band:

Neal Morse (vocals, keyboards, guitar)
Mike Portnoy (drums, vocals)
Randy George (bass)
Bill Hubauer (keyboards, vocals)
Eric Gillette (guitar, vocals)

Special Guest Musicians
Phil Keaggy (guitar)
Nick D’Virgilio (drums, vocals)

Additional Musicians
Nathan Brenton (cello)
Eric Brenton (violin)
Wil Morse (backing vocals, keyboards)
Gabe Klein (percussion)

Background Singers
Debbie Breese, April Zachary, Julie Harrison, Stacie Funk, Amy Pippin

Horn Section
Emmanuel Kalechi (trumpet)
Joe Douglas (alto sax)
Ben Clark (trumpet)
Nate Heffron (tenor sax)
Oscar Utterstrom (trombone)

Vocal Choir
Gideon Klein (Conductor), Christian Pippin, Bonnie Massie, Wil Morse, Aaron Webb, Brenda Causey, Ashley Morrell, Reva Farmer, Gideon Klein, Dave Klein, Laurie Klein, Jerry Klein, Rosie Klein, Joey Pippin, Ally Smith, Joanie Howard, Kathy O’Keefe, Amber Thompson, Justin Zachary

Tracklist "Morsefest 2015"

CD 1

  1. Intro
  2. The Call
  3. The Grand Experiment
  4. Go the Way You Go
  5. MacArthur Park
  6. A Whole 'Nother Trip
  7. New Jerusalem

CD 2

  1. Question Mark Intro
  2. Temple of The Living God
  3. Another World
  4. The Outsider
  5. Sweet Elation
  6. In the Fire
  7. Solid As the Sun
  8. The Glory of The Lord
  9. Outside Looking In
  10. 12
  11. Entrance
  12. Inside His Presence
  13. The Temple Of the Living God Reprise

CD 3

  1. Intro
  2. The Door
  3. The Conflict
  4. Heaven In My Heart

CD 4

  1. The Conclusion
  2. Waterfall
  3. At the End of the Day
  4. Wind at My Back
  5. Whirlwind Medley

DVD 1 entspricht CD 1 und 2 plus Dokumentation, DVD 2 beinhaltet CD 3 und 4

Gesamtspielzeit: CD 1 70:21 CD 2 – 64:45, CD 3 – 70:13, CD 4 – 66:16 , DVD 1 200:00, DVD 137:00, Erscheinungsjahr: 2017

Über den Autor

Michael Breuer

Hauptgenres: Gov´t Mule bzw. Jam Rock, Stoner und Psychedelic, manchmal Prog, gerne Blues oder Fusion

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