«

»

Jimmy Reed und das Debütalbum auf Vinyl

Jimmy Reed und das Debütalbum auf Vinyl - News

In der an dieser Stelle bereits öfter vorgestellten Blues-Reihe von Craft Recordings ist nun auch Jimmy Reed mit dem Album "I’m Jimmy Reed" gewürdigt worden, das vor wenigen Tagen bereits veröffentlicht wurde. Der Sänger, Songwriter, Gitarrist und Mundharmonikaspieler (1925-1976) war einer der am meisten verehrten Bluesmusiker des 20. Jahrhunderts. Seine elektrisierenden Songs inspirierten nicht nur eine ganze Generation von Künstlern, sondern wurden auch von Legenden wie Elvis Presley, Tina Turner, den Yardbirds und den Rolling Stones gecovert. Der in Mississippi geborene Reed zog in den Mittleren Westen, wo er Anfang der fünfziger Jahre bei Vee-Jay Records in Chicago unterschrieb. Im Laufe des nächsten Jahrzehnts veröffentlichte Reed eine Vielzahl von Hits.

Sein Debütalbum "I’m Jimmy Reed" von 1958 enthält zwölf dieser beliebtesten Singles, die alle zwischen 1953 und 1958 veröffentlicht wurden, darunter zum Beispiel "Honest I Do" (Platz 4 der R&B-Charts und Platz 32 der Pop-Charts) und "Ain’t That Lovin' You Baby", das die R&B-Top10 erreichte und schnell zu einem Klassiker wurde. Zu den weiteren Höhepunkten sollen laut der Ankündigung Top5-R&B-Hits wie "You Got Me Dizzy" oder "You Don’t Have To Go" sowie so beliebte B-Seiten wie "Boogie In The Dark" gehören.

Bei diesen Aufnahmen wurde Reed von einer Reihe talentierter Musiker unterstützt, darunter der Schlagzeuger Earl Phillips und der Bluesgitarrist Eddie Taylor. Auch einige spätere Musikergrößen sind auf dem Album zu hören: John Brim (auf einer von Reeds frühesten Aufnahmen "Roll & Rhumba") und Albert King sowie der Schlagzeuger Vernel Fournier.

Über den Autor

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>