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Pete Townshend: Alle Soloalben in einer Box

Pete Townshend: Alle Studioalben in einer Box - News

Das Label Universal Music hat angekündigt, am 28. März 2025 erstmals alle Solo-Studioalben von Pete Townshend (The Who) als 8CD-Box mit dem Titel: "Pete Townshend – The Studio Albums" zu veröffentlichen. Die kompletten Aufnahmen wurden von Jon Astley neu gemastert und sind somit die Ergänzung zur letztjährigen Live In Concert 1985-2001-Box. Enthalten sein werden laut der Ankündigung die sieben folgenden Alben:

Who Came First: Townshends erstes Soloalbum aus dem Jahr 1972, das Stücke aus Petes privaten Aufnahmen seiner Hommage an Meher Baba enthielt, außerdem Demos aus dem nicht realisierten Konzeptalbum "Lifehouse", aus dem ein Teil des des Album-Klassikers Who’s Next wurde.

Rough Mix: Diese Platte wurde ursprünglich im September 1977 veröffentlicht, als The Who eine Pause einlegten. Es war eine Zusammenarbeit mit dem verstorbenen (Small) Faces-Bassisten Ronnie Lane und enthält unter anderem Beiträge von Who-Bassist John Entwistle, Eric Clapton und Rolling Stones-Schlagzeuger Charlie Watts.

Empty Glass: Der dritte Alleingang wurde produziert von Chris Thomas und erschien im April 1980. Die Songs beschäftigen sich in erster Linie mit den Themen, die den Musiker damals im Griff hatten. Darunter Alkohol, Drogen und der Tod von Keith Moon, dem ehemaligen Schlagzeuger von The Who. Das Album schaffte es bis auf Platz 5 der US-Billboard-Charts führte.

"All The Best Cowboys Have Chinese Eyes": Veröffentlicht im Juni 1982, enthielt die Platte unter anderem den Song "Somebody Saved Me", den The Who für ihr 1981er Album "Face Dances" aufgenommen hatten, der aber als Outtake unter den Tisch fiel und erst 1997 erschien. Das Stück "The Sea Refuses No River" wird seitdem als einer der am meisten unterschätzten Songs von Townshend angesehen.

"White City (A Novel)" folgte im Herbst 1985. Wie der Titel andeutet, erzählt das Album eine Geschichte von kulturellen Konflikten, Rassenspannungen und jugendlichen Hoffnungen und Träumen in der White City, einer Londoner Wohnsiedlung in den 1960er Jahren, nicht weit von dem Ort entfernt, an dem Pete aufgewachsen war.

"The Iron Man": Das Musical aus dem Jahr 1989 ist eine Adaption der Kurzgeschichte gleichen Namens von Ted Hughes. Das Album wurde von Townshend produziert und hauptsächlich von ihm komponiert und gesungen, enthält aber auch Auftritte von Roger Daltrey, dem Blueser John Lee Hooker und Nina Simone.

Psychoderelict: 1993 erschienen und Townshends bisher letztes Soloalbum. Aufgebaut wie ein Hörspiel mit Dialogen aufgebaut und handelnd von Ray High, einem zurückgezogen lebenden Rockstar aus den sechziger Jahren. Der Charakter taucht in der Mini-Rockoper "Wire & Glass", dem Herzstück des Albums Endless Wire von The Who, wieder auf.

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