Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass der amerikanische Singer/Songwriter Chris Burroughs am 19. November 2018 plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Burroughs begann seine Karriere in den neunziger Jahren und galt bald als Inbegriff für die Americana-Musik. Insgesamt veröffentlichte er sechs Solo-Alben, vier davon beim deutschen Label Blue Rose Records.
Im Jahr 2001 startete er zusammen mit Todd Thibaud, Joseph Parsons und Terry Lee Hale die Band Hardpan. Nach deren Debüt-Album und einer ausgedehnten Europa-Tour trat Chris dann für ein paar Jahre kürzer und widmete sich ausschließlich seinem Privatleben.
Nur hin und wieder tauchte er für einige Solo-Shows in der Alten Welt auf. Dabei lernte ich ihn bei seinem Konzert in der Traktorscheune, Föhrste im Jahr 2015 persönlich als sympathischen und äußerst umgänglichen Menschen kennen.
Vorher gab es im Jahr 2013 eine Hardpan-Reunion bei der "Blue Rose Christmas Party" in der Bluesgarage, Isernhagen, die alle Musiker dazu inspirierte, ein neues Album einzuspielen, das dann schließlich im Jahr 2017 erschien. Eine weitere Tour folgte.
Nun wurde Chris Burroughs mitten aus dem Musikerleben herausgerissen. Er wurde nur 60 Jahre alt.
R.I.P. Chris
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