Die Stimme, so heißt es aus dem Umfeld des ehemaligen Magma-Sängers Simon Goubert, sein immer schon der wichtigste Bestandteil seines Lebens gewesen. Geschult hatte er sie bereits seit seiner Kindheit durch die vielen Engagements beim Theater. Während der zehnjährigen Zusammenarbeit mit Christian Vander und der Band Magma lernte er, so heißt es, immer intensiver, seine Vocals im Fein-Tuning auszubilden.
Für sein Soloalbum mit dem etwas rätselhaften Titel "Nous verrons…" (in etwa 'Wir werden noch sehen…" bzw. "Wir werden schon sehen…") wollte er dann auch die Stimmen explizit in den Vordergrund stellen. Unter anderem soll Stella Vander (Magma) den Texten von Pierre-Michel Sivadiers Leben einhauchen, Annie Ebrel bretonische Gedichte vortragen und der amerikanische Slam Poet Mike Ladd sein Scherflein zu der Scheibe beigetragen haben. Interessanterweise sollen aber auch Instrumentals auf der Platte vertreten sein, für die (wie auch die anderen Tracks) Goubert die Musiker Michel Edelin (flutes), Vincent Lê Quang (saxophones), Sylvain Kassap (clarinets), Sophia Domancich (piano), Emmanuel Bex (organ) und Hélène Labarrière (double bass) gewinnen konnte.
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