Bereits am 7 Juni 2020 ist der amerikanische Blueser Frank Bey im Alter von 74 Jahren nach langer Krankheit verstorben. Geboren wurde er als Frank Bass, änderte seinen Namen aber 1973, als er der Moorish Science Temple of America, einer ethnisch-religiösen Organisation beitrat.
Früh kam er im Elternhaus mit Gospel in Berührung, später hatte er das Glück, für Otis Redding drei Shows zu eröffnen, da der geplante Opener zu spät zum Konzertbeginn kam. Anfang der Siebziger trat er den Moorish Vanguard bei. Einer ihrer Songs wurde von James Brown ohne Erlaubnis der Band veröffentlicht. Daraufhin kehrte Bey dem Musikbiz für 17 Jahre den Rücken.
Es folgten dann noch sieben Alben. Bey wurde für insgesamt zehn Awards nominiert und bekam 2018 beim Global Music Award die Gold Medaille als Male Vocalist für das Album "Back In Business".
R.I.P. Frank
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