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Todd Snider und sein Album "First Agnostic Church Of Hope And Wonder"

Am 23. April ist es soweit.
Todd Snider geht mit seinem neunzehnten Studioalbum an den Start.
Dazu heißt es in der Pressmitteilung unter anderem: Der Künstler bezeichnet das Album »[…] als ein Gotteshaus […], "das von einem fragwürdigen Prediger geleitet wird, dem seine Gläubiger langsam auf die Schliche kommen, der es aber durch die Hilfe Gottes schafft, sich auch dieser Situation herauszuwinden." […]«

Darüber hinaus erfährt man über das Album: »[…] Damit ist der Grundstein Sniders einzigartigen Schreibstil gelegt, der geprägt ist von respektlosen Humor und etwas verwobenen, aber ergreifenden Erzählungen. Im Fall der First Agnostic Church of Hope and Wonder (ein Konzept, das von Todds sonntäglichen Livestreams während der Pandemie abgeleitet wurde), kommt ein Großteil dieser Tiefgründigkeit in Form der Erinnerung an Freunde und Mentoren, die zu früh von uns gegangen sind. […]«

Der Musiker zieht den Hut: »[…] Snider singt "Handsome John" als Hommage an den großen John Prine ("niemand war jemals freundlicher zu mir", erinnert er sich) und "Turn Me Loose (I’ll Never Be The Same)", das ein spontaner Einzeiler ist, der einst von seinem verstorbenen Helden Jerry Jeff Walker gebrüllt wurde. Andere Freunde, die leider verstorben sind, wie Colonel Bruce Hampton und Neal Casal, dienen als Inspirationen auf dem Album, und "Sail On, My Friend" – der Titelsong des Albums – ist dem verstorbenen Yonder Mountain String Band-Gründer Jeff Austin gewidmet. […]«

Der Musiker war nicht alleine im Studio: »[…] Inmitten der rührenden Erinnerungen und der skurrilen Charaktererschaffung schafft es Snider, ein völlig neues musikalisches Terrain zu erkunden – er arbeitete mit dem Midland-Schlagzeuger Robbie Crowell und dem Multiinstrumentalisten Tchad Blake (der vielleicht am besten als einer der führenden Tontechniker der Musik bekannt ist, hier aber Klavier, Flöte, Tuba, Gitarre und vieles mehr spielt), um die "Fatback"-Rhythmen einzufangen, die durch die Funk- und Reggae-Stars der 60er und 70er Jahre berühmt wurden. […]«

Hier das Video zu "Sail On, Old Friend":

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