Das neue Album "Sundial" des ehemaligen Supertramp-Gitarristen Carl Verheyen wird als esoterisches Werk angekündigt, das sich aus Rock, Funk, Ska, Soul-vollen Balladen und Afro Pop-Musik zusammen setzen soll. Nach eigener Aussage hat sich der Musiker während des Lockdowns in eine Art 'Anything goes-Stimmung' versetzt, wollte sich sozusagen keine stilistischen Grenzen mehr auferlegen.
Mit "Spiral Glide" (für David Gilmour), "People Got To Be Free" (The Rascals) sowie "Garfunkel" (für Art Garfunkel) sind laut dem Promoter auch Tracks vertreten, mit denen er persönliche Erinnerungen verbindet. So verriet Carl Verheyen nach Abschluss der Aufnahmen in einem Interview: »Als ich so um die 15 war, waren wir mal in einem Hotel, das über ein hervorragendes Piano verfügte. Irgendwann hab ich mich mal hingesetzt und das Intro zu dem damaligen Mega-Hit, Bridge Over Troubled Water von Simon & Garfunkel, vor mich hingespielt. Und plötzlich höre ich hinter mir eine bekannte Stimme die ersten Zeilen singen … ich drehe mich um und da steht der echte Art Garfunkel vor mir und singt zu meinem Geklimper … ich bin fast zu Tode erschrocken, hahaha.«
Für die neue Platte standen Verheyen als Begleitmusiker Jim Cox (piano, Hammond organ & Fender Rhodes), Mitchel Foreman (piano, Hammond organ), die Schlagzeuger Chad Wackerman, John Mader, John Ferraro sowie Nick D’Virgilio, die Bassisten Dave Marotta und Tom Child die Back-up-Sänger/innen Craig Copeland, Kat Bowser, Beth Cohen zur Verfügung. Eine Deutschland-Tour des Gitarristen im Oktober 2021 ist bereits geplant, ein Veröffentlichungs-Termin für "Sundial" wurde uns jedoch noch nicht mitgeteilt.
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