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Die RockTimer: Ilka
Angefangen hat eigentlich alles mit Led Zeppelin, eine Band die mich völlig aus den Socken gehauen hat. Obwohl es in der damaligen DDR nicht gerade leicht war, zu jeder Zeit gute Musik hören zu können, gab es doch hin und wieder einige, wenn auch nicht legitime Möglichkeiten. Ossis waren ja schon immer gewitzt, schlau und sehr kreativ, sie wussten sich in jeder Lebenslage zu helfen.
Einige Jahre später dann infizierte ich mich mit der Fingerakrobatik eines gewissen Rory Gallagher, DER Gitarrengott schlechthin für mich. Und als dann in den 80er'n die NWOBHM-Welle über den Teich schwappte, war ich völlig fasziniert von dieser Art Musik. Bands wie Judas Priest, Iron Maiden, Saxon usw. waren die Top-Acts und ließen mich nicht mehr los. Musikalisch bin ich keinesfalls einseitig orientiert. Im Grunde mag ich alles was bluest, rockt, rollt und metalt, sofern es keine Kopfsockenmucke ist oder irgendwelche Casting-Stars sind.
Waren es vor ein paar Jahren noch Stadien oder Konzerthallen, die ich regelmäßig besuchte und dafür teilweise bis zu 400 km und weiter fuhr, bevorzuge ich jetzt eher die kleinen, rustikalen Clubs mit ihrer gemütlichen Atmosphäre. Aber egal ob Stadion oder Club, was gibt es eigentlich Schöneres als die Musik live mit Gleichgesinnten zu genießen? Und wenn man dann noch die Akteure auf der Bühne fotografieren kann, was ja doch eher in gemütlichen Clubs möglich ist, ist der Abend rundum gelungen. Ich habe jede Menge Konzert-Erinnerungen in meinen Fotoalben archiviert und würde diese für alles Geld der Welt nicht hergeben wollen. Na gut, auf Wunsch der Allgemeinheit kategorisiere ich hiermit noch mal meine Lieblingsstile: Blues, Bluesrock, Heavy Metal, Gitarrenrock (Frickler). Die Hauptsache, es rockt und kracht und ist überwiegend gitarrendominiert.
Beste Konzerte (oh je, da wird mir aber einiges abverlangt):
Tja, und nun zu meinen Inselplatten, wobei die Auswahl wirklich eine Zangengeburt war. Hier nun eine wirklich kleine Auswahl.
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