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Die RockTimer: Markus
Ich weiss es noch genau, es war ein trüber Sonntag-Nachmittag im Jahr 1981, als ich plötzlich von einem Gedanken erleuchtet wurde. Ich kann mich zwar nicht mehr erinnern, was genau im Vorfeld meine Gefühlswelt in den Minusbereich getrieben hatte, aber diese Erleuchtung war so rein, schien so wahr und klar, dass ich den Satz nach langem Schweigen an versammeltem Familien-Tisch aussprach, sobald er mir in den Sinn gekommen war:
"Was auch immer passiert im Leben, die Musik läßt dich nicht alleine!" Und trotz der fragenden und etwas ratlosen Gesichter in der Runde konnte ich danach wieder lächeln. Und diese Erleuchtung hat auch heute noch ihre Gültigkeit. Musik war und ist mein täglicher Wegbegleiter, meine Passion, mein Seelentröster in dunklen Stunden, mein bester Party-Kumpel und aus meinem Leben einfach nicht wegzudenken.
Obwohl ich seit meinem 16. Lebensjahr an Gitarre, Bass und Gesang auf Hobby-Basis aktiv bin, habe ich mich schon vor vielen Jahren damit abgefunden, dass es viele viele andere Menschen gibt, die das einfach besser können.
Mein Steckenpferd ist eigentlich der mit Ecken und Kanten versehene Rock der 70er Jahre. Offen bin ich für alles, merke aber ziemlich schnell, wenn ich etwas nicht mag. Bei Rap, Hip-Hop und ähnlichem fühle ich mich allerdings wie damals im Chemie-Unterricht: Böhmische Dörfer...chinesische Schriftzeichen...
Ansonsten gilt für mich: Sobald ein Song eine Emotion auslöst, ist es ein guter Song. Von aufkommendem Hass bzgl. 80er Jahre Pop-Keyboards mal abgesehen ... :-)
Meine Inselplatten im Brainstorming, wobei ich wahrscheinlich viele vergessen habe und mich nur auf ein paar wenige begrenzen will:
Die beeindruckendsten Konzerte:
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