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Die RockTimer: Ulli
Gibt es ein Leben ohne Musik? Ja.
Ist es ein schönes Leben? Nein. Schon als Kind spielte Musik eine nicht gerade kleine Rolle in meinem Leben. Was ich sang und pfiff, war zu dieser Zeit eher zweitrangig - wichtig war, dass immer eine Schallplatte oder ein Radio dudelte. Omas Plattenschrank begann dann bald zu nerven und so saß ich jeden Abend mit dem Mikro vor dem Radio um das dort gespielte auf Kassette aufzunehmen. Und wehe, es kam jemand zur Tür rein...
Dann begann ich aktiv Musik zu machen. Erst lernte ich Klarinette zu spielen und zog mit dem lokalen Musikverein von Bierzelt zu Bierzelt. Aber das war es nicht und so gründete ich mit Freunden eine Band. Klar, 'ne Rockband war das und wir coverten Black Sabbath, Cream, Santana, Led Zeppelin und Konsorten, wagten uns aber auch an eigene Songs. Als das nicht mehr reichte, begann ich in einer Rockdisco als DJ zu arbeiten und hatte plötzlich Zugriff auf geile Musik in fast unbegrenzter Anzahl.
Bis heute hält diese Liebe zur Rockmusik an und neben den alten Platten im Regal gibt es gottseidank auch immer wieder neue Perlen zu entdecken. Leider nicht mehr im Radio, denn dieses Medium ist für Rockfans nicht mehr dass, was es einmal war.
Meine musikalische Vorliebe? Schwer. Wenn die Musik Kopf und Bauch erreicht, ist sie gut für mich. Wenn ich mich aber auf eine spezielle Richtung festlegen muss, dann wähle ich Jamrock. Je nach Stimmung sage ich aber auch nicht nein zu Jazz, Blues und Funk, Aber bitte verschont mich mit dem Alltagsgedudel in Rundfunk und TV. Stichwort Inselplatten. Das ist schwer, denn ich müsste einen großen Koffer mitnehmen.
In dem Koffer wären neben vielen anderen auch folgende Scheiben enthalten:
Beste Konzerte:
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