
Wiederum gab es eine kleine Pause. Dann war es soweit und die Headliner
Astral Doors aus Schweden betraten die Bühne und endlich gab es Mucke ganz nach meinem Geschmack. Außer den üblichen Drums, Bass, Vocals, stehen im Line-up zwei Gitarristen und mein heißgeliebtes Keyboard war auch dabei.
Gespielt wurde ein Querschnitt aus ihren bisher erschienenen Alben, immerhin gibt es bereits vier CDs und eine EP. Der Bassist
Mika Itäranta vollführte verschiedene Posen, so dass es eine Freude, war ihm zuzuschauen, ebenso wie dem Gitarristen
Joachim Nordlund. Hervorragend auch die Leistung des Vokalisten
Nils Patrik Johansson, der von einem Fan ziemlich bedrängt wurde und trotzdem seine gute Laune behielt. Besonders gut haben mir die symphonischen Einlagen des Keyboarders
Joakim Roberga gefallen.
Astral Doors erhielten eine Spielzeit von etwa 90 Minuten, was für mein Empfinden immer noch zu kurz war, denn ihnen hätte ich noch viel länger meine Augen und Ohren leihen können.