Eric Fish, seines Zeichens Frontmann von
Subway To Sally, ist seit 2005 auch solo unterwegs und schon einige Male in der Kammgarn zu Gast gewesen. Die
Friends waren und sind:
Gerit Hecht (Piano),
Uwe Nordwig (Gitarre und Gesang), Rainer Michalek (Gitarre und Gesang) und
B. Deutung (Cello und ehemaliges Mitglied von
The Inchtabokatables - ich kann es noch nicht richtig aussprechen!).
Pünktlich um 20 Uhr (wie untypisch!!!) ging es los.
Wie immer - der Großteil der Fans hörte im Sitzen zu, nur die hinteren Reihen standen. Die Bühne über und über gemütlich im Schein der Kerzen. Und wie immer hatte es etwas unglaublich Schönes, im Kreise von Gleichgesinnten zu sitzen und sich von der akustischen Musik und der enormen Präsenz
Eric Fishs gefangen nehmen zu lassen.
Nach etwas über einer Stunde und einer gelungenen Mischung aus alten Songs wie "Nägel im Kopf" und denen der aktuellen CD, kommt es zur ersten halbstündigen Pause. Frisch gestärkt ging es dann bis 23.30 weiter.
Die Songs vom neuen Album "Alles im Fluss" werden so gut es geht mitgesungen und kommen gut an. Vor allem, da die Texte noch kritischer und nachdenklicher geworden sind. Wunderschön "Einfach weg" oder "Glaub an Dich". Wie
Eric meint:
»kopflastiges Fishzeugs«, das wiederum mit sehr schön interpretierten Cover-Songs aufgelockert wird. Oder mit locker flockigen Mitklatschstücken wie "Prinzessin auf der Erbse", "Marietta", "Utopia" oder der Klassiker "Anders sein" .
Ebenso auflockernd ist die Verteilung von Preisen an den 100., 200. und 300. Gast (alle drei Mädels natürlich).
Auch einen irish-schottischen Block mit stimmigen alten Volksliedern fügt
Eric wieder mit ein. Leuchtende Gesichter gibt es z.B bei der Liebesballade "Was immer du willst". Aber besonders seine Interpretationen von
Hannes Waders "An der Zeit" und "Winchester Cathedral" von
Crosby, Stills & Nash lässt alle Gespräche verstummen und zieht die Zuschauer in ihren Bann.
Zum Abschluss spielte die Band dann "Zum Sterben zuviel", das Lied, dass das Leben eines Liedermachers widerspiegelt und natürlich zum Mitsingen taugt.
Entsprechend sah man rundum nur zufriedene Gesichter, es gab ein regelrechtes "Wunderkerzengewitter" und zum guten Schluss vom Fanclub ein besonderes Geschenk für die Band, ein Tourplakat, zur Abwechslung mal mit den Autogrammen aller Fanclubmitglieder. Sozusagen als Dank für die vielen Konzerte, das geduldige Autogramme-Geben der Band sowie aller Aktivitäten, für die die Jungs immer zu haben sind!
Fazit: Es war wieder ein toller Abend mit dem charismatischen Sänger und seinen
Friends.