George Harrison & Friends / The Concert For Bangladesh
The Concert For Bangladesh
"The Beatles waren beinahe ein Jahrzehnt lang die stärkste schöpferische Kraft der modernen Populärkultur (Time)" So beginnt das 'Neue Rock-Lexikon 1' seinen Abriss über die Musikgruppe, die für mein bescheidenes Dafürhalten weit über das Ende ihrer Existenz hinaus bis zum heutigen Tage die sogenannte Populärkultur maßgeblich beeinflusst (hat) wie keine andere!
Ein Teil dieses hoch fragilen und immens kreativen Unternehmens (hatten 1967 mit dem Entertainment-Konzern 'Apple Corps.Ltd.' meines Wissens nach als erste Musiker eine Unternehmung dieser Art gegründet) war George Harrison gewesen, der sogenannte 'stille' Beatle, immer im Schatten des schier übermächtig erscheinenden Duos Infernale (Lennon/McCartney) stehend und mit einem Hang zu anderen Kulturen und Religionen, was ihn frühzeitig zur eingehenden Beschäftigung mit indischer Philosophie und Musik führte. So ging Harrison Mitte 1966 nach Indien, um bei Ravi Shankar, der an dieser Stelle noch eine größere Rolle spielen wird, das Sitarspiel zu erlernen, welches er bei den Beatles erstmals im Stück "Norwegian Wood (This Bird Has Flown)" vom "Rubber Soul" Album (Dezember 1965) zur Anwendung gebracht hatte. Damit war er im experimentierfreudigen UK nicht unbedingt der erste (siehe beispielsweise Jeff Beck von den Yardbirds bei "Heart Full Of Soul" - Juli 1965), aber durch den Bekanntheitsgrad und dem Status der Beatles erreichte George Harrison damit natürlich eine entsprechende Aufmerksamkeit, die letztlich zu einer relevanten Sounderweiterung und -bereicherung der westlichen Populärmusik führte.
George interessierten in Indien nicht nur die Klangfarben der für die westliche Welt bisher unbekannten Instrumente, nein, für ihn ging die Sache tiefer und er machte sich darüber hinaus mit meditativen Übungen und der hinduistischen Religion an sich vertraut.
Auf dem bis dato für die Beatles und vielleicht überhaupt experimentellsten Album "Revolver" (August 1966), von "Pet Sounds" der Beach Boys mal abgesehen (Mai 1966), brachte Harrison immerhin schon einen Song unter, den er speziell für Sitar und Tabla komponiert hatte - "Love You To" ist vom ganzen Arrangement her stark von fernöstlicher Musik geprägt.
Knapp ein Jahr später lieferte er unter Anleitung Ravi Shankars für "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" mit "Within You Without You" "die vielleicht vollkommenste Fusion östlicher und westlicher Musikkonzepte, die bislang einem westlichen Musiker gelungen ist" (Down Beat, zitiert aus: Das neue Rock-Lexikon 1, Ausgabe 1998).
Aber damit nicht genug, im Februar 1968 brach gar das gesamte Quartet inklusive der damaligen Lebenspartnerinnen nach Indien auf, um an einem 'Lehrer-Kurs' für 'Transzendentale Meditation' im Ashram (Lehrinstitut und Bezirk) des Maharishi Mahesh Yogi (indischer Guru) in Rishikesh teilzunehmen. Bereits am 01.03. hatten die Starkeys die Nase voll, McCartney und seine Freundin Jane Asher hielten es immerhin bis zum 26.03. aus, während John Lennon und George Harrison erst am 12.04. mit ihren Ehefrauen den Ashram verließen, ausgelöst durch den Skandal, dass der Maharishi eine Schülerin befummelt haben soll. Lennon regte sich darüber fürchterlich auf und wandte sich fortan gegen Obrigkeiten wie religiös motivierte Führer und Idole. Nur George Harrison blieb indischen Religionen und Kulturen eng verbunden. In dieser Zeit des Ashram-Aufenthalts der Beatles entstanden übrigens große Teile eines Werkes, welches später im November des Jahres als das sogenannte "White Album" veröffentlicht werden sollte, und das meiner wiederum bescheidenen Meinung nach als der Meilenstein überhaupt der 'Fab Four' gelten darf.
Nur zwei Jahre später war das Kapitel Beatles Geschichte. Lennon und McCartney hatten gerade mal ein Jahr nach dem gemeinsamen Indienaufenthalt neue Partnerinnen geehelicht und das Gesamtgefüge stimmte fortan überhaupt nicht mehr. Das fragile und immens kreative Gebilde brach zusammen, was freilich nicht nur an den neuen (starken) Frauen lag, die nicht miteinander konnten.
So mutierten George Harrison und Ringo Starr beispielsweise immer mehr zu Erfüllungsgehilfen, was vor allem George gewaltig stank, der seine (gutklassigen) Kompositionen kaum noch auf den Beatles-Alben unterbringen konnte.
So verwundert es nicht, dass es ausgerechnet der 'Schatten-Beatle' war, der mit dem spektakulären, ambitionierten und programmatisch betitelten Triple-Album "All Things Must Pass" für das größte künstlerische Ausrufezeichen der unmittelbaren Post-Beatles - Ära sorgte.
Wenig später ereilte ihn der Hilferuf seines Freundes und Lehrmeisters Ravi Shankar, der auf die dramatischen (politischen) Entwicklungen in Ost-Pakistan (Bangladesh) mit der (humanitären) Flüchtlingskatastrophe und auf die Verschärfung des Elends durch gewaltige Überschwemmungen aufmerksam machen wollte. Er fragte seinen Schüler um Rat, was hier eventuell getan werden könnte, um den Menschen in größter Not irgendwie zu helfen, vor allem den Kindern als Hauptleidtragende.
George fackelte nicht lange und beschloss, dass sehr viel Geld für Hilfsorganisationen zusammenkommen müsse, um tatsächlich etwas bewirken zu können. Und ihm war klar, dass die Menschen erst einmal für die Katastrophe im fernen Osten sensibilisiert werden mussten.
So kam ihm die Idee das zu tun, was ihm eigentlich zuwider war - nämlich seinen Ruhm als Ex-Beatle zu nutzen, um die Massen zu elektrisieren.
Also beschloss er, möglichst viele Freunde und Kollegen zusammenzutrommeln, um ein (Superstar) Benefiz-Konzert auf die Beine zu stellen, übrigens das erste solcher Art und damit ein wahrlich innovatives Vorhaben, dessen Erlöse komplett der UNICEF zur Verfügung gestellt werden sollten.
Und schwups, punktgenau sind wir jetzt bei der Veröffentlichung gelandet, die der Rezensent Euch allen nachdrücklich ans Herz legen möchte, nämlich die Doppel-DVD "The Concert For Bangladesh".
Es war laut der zweiten Ehefrau von George, Olivia Harrison, eigentlich angedacht, das Projekt pünktlich zum 30 jährigen Jubiläum der Veranstaltung in restaurierter Fassung (wieder) auf den Markt zu bringen. Aber erstens lagen zu der Zeit gleich mehrere Projekte gleichzeitig an, zweitens kam die schwere Krebserkrankung ihres Mannes dazu, welche dieser bekanntlich leider nicht überwinden konnte, drittens befand sich das Medium DVD gerade erst in den Startlöchern und viertens gab's ein heilloses Kuddelmuddel, was die konservierten Bänder dieses Ereignisses betrifft.
So gibt es massenhaft Tonspuren für die Verfilmung und Tonspuren für eine Triple-LP-Veröffentlichung der Veranstaltung. Diesbezüglich scheint ein undurchsichtiges Durcheinander zu herrschen und es gleicht einem Puzzle, hier die richtigen Teilchen zusammenzufügen. Schließlich wurde man bei Phil Spector fündig, der damals auch für die Musikaufnahmen als Produzent verantwortlich zeichnete. Dies bedeutet für mich im Umkehrschluss, dass für die bisher auf dem Markt befindliche Doppel-CD "Concert For Bangladesh" (1991) nicht auf die richtigen Originalbänder zurückgegriffen wurde und sich damit auch die katastrophale Soundqualität der Silberlinge erklären lässt.
Die originale LP-Veröffentlichung im Dezember/Januar 1971/1972 kann nur besser geklungen haben!
Mittlerweile arbeitet die Witwe Harrisons gewissenhaft nach und nach dessen (künstlerisches) Erbe ab, das Medium DVD hat sich auf breiter Front etabliert und die originalen Film- und Tonspuren konnten zu einem in sich schlüssigen Gesamtkontext in bestmöglicher technischer Bearbeitung zusammengefügt werden.
Wir bekommen mit dieser Doppel-DVD erstmals eine offizielle Filmveröffentlichung der Ereignisse vom 01. August 1971 im New Yorker 'Madison Square Garden' präsentiert, von eventuellen VHS-Veröffentlichungen vielleicht abgesehen, die sich aber meiner Kenntnis entziehen. Es gab 1972 einen Kinofilm, der nunmehr Disc 1 des mir vorliegenden Sets ziert.
Wie immer die Bild- und Tonqualität dieses Films gewesen sein mag, die restaurierte und neu abgemischte Fassung (5.1 und Stereo Music Mix in den Londoner Abbey Road Studios) erscheint und -tönt in vermutlich dramatisch besserer Qualität. Natürlich ist dem Material anzusehen, dass es nicht erst gestern aufgenommen wurde, beim Ton können da allerdings schon mal Zweifel aufkommen, derart fett, differenziert, transparent und klar schallt es mir entgegen. Selbst die heutzutage wohl fast unvermeidliche Überbetonung des Basses (ist im Verhältnis zu laut!) fehlt nicht.
Das ist insofern hochgradig erstaunlich, weil wir auf Disc 2 noch erfahren werden, dass das gesamte Konzert mit allen Beteiligten lediglich mittels 44 Mikrofonen aufgenommen wurde, die laut den damals zuständigen Toningenieuren in unseren modernen Zeiten alleine schon für ein Schlagzeug-Kit verwendet werden!
An selbigen sitzen übrigens Ringo Starr und Jim Keltner (u.a. Mad Dogs & Englishmen), die während des gesamten Konzerts für einen üppigen und verblüffend homogenen Rhythmusteppich sorgen. Ringo darf sogar seinen damaligen Hit "It Don't Come Easy" zum Besten geben.
Auch sonst hatte den guten George Harrison kaum jemand der von ihm angefragten im Stich gelassen.
So erleben wir am Bass den künstlerischen Gestalter vieler Beatles-LP-Cover, Klaus Voormann, mit einem selbstbemalten Arbeitsgerät und den ehemaligen Derek & The Dominos- und Mad Dogs & Englishmen-Tieftöner Carl Radle, der mit den Dominos u.a. prominent auf "All Things Must Pass" vertreten ist.
Gitarristen gibt es gleich wie Sand am Meer zu bestaunen. Es sind drei Leute von Badfinger ('Apple'-Band) an der Akustischen vertreten, Jesse Ed Davis (Taj Mahal Band), Eric Clapton (noch ein Ex-Domino und dazu Frauennebenbuhler Harrisons) und Don Preston (u.a. Mad Dogs & Englishmen) bedienen diverse halbakustische und elektrische Klampfen.
Leon Russell, federführender Leiter, Arrangeur und Mitproduzent vom ehemaligen Mad Dogs & Englishmen-Mammutunternehmen, das Joe Cocker Verstand, Gesundheit und Geld raubte, und Billy Preston, der gut 30 Jahre später für das Ex-Drogenwrack Eric Clapton die Tasten drückt, bedienen die diversen Klaviaturen und haben auch jeweils einen Gesangsspot.
Dabei bedient sich Leon Russell in fulminanter Manier bei den Stones ("Jumpin' Jack Flash") und flechtet im Mittelteil den Coasters-Hit "Young Blood" ein, wie so vieles bei diesem Ereignis von einem souligen Backgroundchor begleitet (Don Nix [!], Jo Green, Jeanie Greene, Marlin Greene, Dolores Hall, Claudia Linnear - noch ein Ex-Mad Dogs & Englishmen-Ensemblemitglied).
Als weitere Soundverstärkung sind ansonsten noch die ebenfalls sechsköpfigen Hollywood Horns unter Führung von Jim Horn vertreten.
Während Leon Russell auf mich persönlich, schon allein durch seine Mimik/Gestik/Körpersprache hervorgerufen, einen faszinierend coolen Outlaw-Eindruck macht, gibt uns der einfach nur gute Laune, Zufriedenheit und Stolz ausstrahlende Billy Preston bei seinem Soulstomper "That's The Way God Planned It" den unvermuteten James Brown, denn er springt zum Finale wie eine Gummikugel hinter seiner Orgel hervor und vollführt einen offenbar nicht geplanten Veitstanz, zu dem die Kollegen jammen was das Zeug hält. Herrlich, das sind nur zwei von sehr vielen Highlights.
Am Anfang der Veranstaltung stehen allerdings Ravi Shankar und drei MitstreiterInnen, die den ersten Teil des Konzerts bestreiten. Sie vollführen in beeindruckender Weise die hohe Kunst der indischen (Volks)Musik und insbesondere Ravi Shankar begeistert mit rasanten Läufen über sein für unsere Begriffe immer noch exotisches, riesiges Instrument, begleitet von rhythmischen Tönen, die eine gewisse Faszination nicht leugnen können. An dieser Stelle wird die Begeisterung George Harrisons für diese Art des Musizierens greif- und verstehbar, und auch das Publikum ist nach den einleitenden Worten und der Bitte Ravi Shankars um Konzentration und Verständnis ziemlich aus dem Häuschen.
Wir erfahren auf der zweiten Disc übrigens, dass sich die hochempfindlichen Instrumente der Inder unter dem heißen Scheinwerferlicht völlig verstimmt hatten, so dass diese zunächst minutenlang wieder gestimmt werden mussten. Dieses Stimmen der Instrumente hielt das Publikum fälschlicherweise schon für das eigentliche Programm, so dass sich Ravi Shankar schmunzelnd die Bemerkung nicht verkneifen konnte: "Wenn ihr schon unser Stimmen der Instrumentente so toll findet, dann schaut mal, was jetzt passiert". Damit hatte er natürlich die Leute auf seiner Seite und der Auftritt wurde zu einem vollen Erfolg.
Dies lässt sich zumindest aus künstlerischer Sicht auch für den Rest der Veranstaltung sagen. Wir hören und sehen formidable und beseelte Interpretationen von "All Things Must Past" - Songs wie "Wah-Wah", "My Sweet Lord" (hier klingt Clapton auf den sechs Saiten fast mehr nach Harrison als George selbst), "Awaiting On You All" und "Beware Of Darkness" und genießen ein sehr intensives "While My Guitar Gently Weeps", auf dem ein sichtbar angeschlagener Eric Clapton seiner Halbakustischen geradezu schmerzhaft klagende Töne entlockt, ganz so, als könne er seinen damaligen (katastrophalen) Zustand nur so nach außen transportieren.
Auf der schon mehrfach erwähnten Disc 2 erfahren wir dann vom Protagonisten selbst, dass er damals kaum dazu in der Lage war, überhaupt nach New York zu fliegen, geschweige denn einen Abend auf der Bühne durchzuhalten. Er könne sich heute überhaupt nicht erklären, warum er damals die Halbakustische gespielt habe, denn das war für den Song eigentlich das falsche Instrument gewesen.
"I was in another world, not really there".
Und ob er überhaupt einmal beim Sound Check anwesend gewesen sei?
"I don't know".
Zum Glück gibt es jetzt diese Doppel-DVD, denn auf der zweiten Disc ist in Bild und Ton festgehalten, dass er beim Robert Johnson-Song "Come On In My Kitchen" doch mal beim Sound Check anwesend war ' zumindest körperlich.
Oh weia!
Ach, überhaupt, die zweite Disc ist wirklich ein kleines Schatzkästchen. Sie bietet eine unter der Leitung von Olivia Harrison entstandene 45minütige Dokumentation zu den Ereignissen rund um das 'Concert For Bangladesh', wo einige der noch lebenden Protagonisten zu Wort kommen und welche erst so richtig Appetit auf den eigentlichen Film macht. Zusätzlich gibt es noch kleinere Making Of's zum Film und Album, so dass insgesamt gesehen eine ungeheure Fülle von Hintergrundinformationen offeriert wird. Die Verständlichkeit der Wortbeiträge wird durch optionale Untertitel optimiert, die es u.a. auch auf Deutsch gibt.
Besonderer Stargast des Abends war indes Mr. Bob Dylan, der laut der Doku mächtiges Muffensausen vor der großen Kulisse hatte und sich nicht sicher war, ob er zu seinem geplanten Auftritt überhaupt erscheinen würde.
So sehen wir auf Disc 2 das Rehearsal zu "If Not For You", wo Harrison und Dylan grandios vor sich hin dilletieren, um dann doch noch zusammen mit Ringo Starr am Tambourine und Leon Russell am Klaus Voormann-Bass ("wieso ich, was soll ich damit überhaupt?") bei "Love Minus Zero/No Limit" (bisher unveröffentlicht!), "A Hard Rain's A-Gonna Fall", "Blowin' In The Wind" oder "Just Like A Woman" die Kurve zu kriegen. Es wird wunderbar deutlich, wie vergleichsweise spontan und ungeprobt alles abgelaufen ist. Und doch, oder gerade deswegen, kann sich das Ergebnis bis heute sehen und hören lassen.
George Harrison tritt hier endlich mal aus dem Schatten der Beatles heraus und erweist sich als innovativer, mutiger und letztlich erfolgreicher Organisator, genauso wie er als Musiker mit der ihm eigenen Trademarkgitarre zu überzeugen weiß.
Sicher, eine gewisse Unsicherheit und persönliche Zurückhaltung ist durchaus sicht- und spürbar, aber er meistert die Aufgabe mit Bravour und entlässt uns mit dem eigens für dieses Ereignis geschriebenen "Bangla Desh", ein rhythmisches Feuerwerk und Mahnmal für die uns vermeintlich so ferne Kultur, der es nicht nur damals ziemlich schlecht ging.
Insofern ist es sehr erfreulich, dass alle Künstlerlizenzen aus den DVD-Verkäufen der UNICEF zugute kommen sollen, und zwar dem 'George Harrison Fund For UNICEF'.
Das 32seitige Booklet zur DVD hat im Übrigen endlich mal seine Bezeichnung auch verdient und glänzt mit vielen erstklassigen Fotos und Infos.
Ein essentielles Zeitdokument.
Zum Erwerb wärmstens empfohlen!!!
Technische Daten: DVD Video; PAL 4:3; Colour; Region Code 2/3/4/5; Dolby Digital 5.1 Surround; DTS 5.1 Surround; Dolby Digital 2.0 Stereo; Dialogue Subtitels: u.a. Englisch, Französisch, Deutsch und Niederländisch


Spielzeit: Disc 1: 99 Min., Disc 2: 78 Min.,
Medium: DoDVD, Rhino Entertainment Company/Warner Music Vision, 2005
DVD 1:
1:Introduction 2:Bangla Dhun 3 :Wah-Wah 4:My Sweet Lord 5:Awaiting On You All 6:That's The Way God Planned It 7:It Don't Come Easy 8:Beware Of Darkness 9:Band Introduction 10:While My Guitar Gently Weeps 11:Jumpin' Jack Flash/Youngblood (Medley) 12:Here Comes The Sun 13:A Hard Rain's Gonna Fall 14:It Takes A Lot To Laugh, It Takes A Train To Cry 15:Blowin' In The Wind 16:Just Like A Woman 17:Something 18:Bangladesh

DVD 2:
The Concert For Bangladesh 2005 - Documentary: The Concert For Bangladesh Revisited with George Harrison and Friends
Previously Unseen Performances: If Not For You (Rehearsal), Come On In My Kitchen (Sound Check) Love Minus Zero/No Limit (From The Afternoon Show)
Mini Features: The Making Of The Film, The Making Of The Album, The Original Artwork , Recollections - August 1st 1971, Photo Gallery, Take A Bow, Includes rare and never before seen footage
Olaf "Olli" Oetken, 27.10.2005