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Hella Donna / Come On
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Mit "Come On" legt die Pop-Rock-Combo Hella Donna aus Sachsen nach mehreren Single-Veröffentlichungen und zahlreichen, in ganz Deutschland absolvierten Auftritten (unter anderem als Support der Band Bell, Book and Candle), ihr Debütalbum vor.
Bereits im Opener "Walking Away" stellt Cindy Leisner ihre durchaus rocktaugliche Stimme unter Beweis, die allen Songs des Album ihren Stempel aufdrückt. Der Titeltrack, "Come On", ist ein klassischer Gute Laune-Popsong, der sich bei Party-Events jeglicher Art großer Beliebtheit erfreuen dürfte, sich allerdings gegen Ende hin mangels Abwechslung etwas zieht.
"Starstalker", das eine Hälfte der Doppel-Single-Auskopplung darstellt, schlägt rockigere Töne an und erweist sich als gelungener Pop-Rock-Song, der möglicherweise sogar noch besser wäre, würden die Gitarren im Refrain nicht etwas verhalten wirken. Mit "Lonely Girl" mischen Hella Donna ihrem Werk eine verträumte Piano-Ballade bei, der es in einigen Webcharts auch gelang, in die Top 10 zu klettern.
"Hometown Radio" verfügt mit seinem eingängigen Refrain ebenfalls über Radiopotential, bei "Material" kommen die Rockelemente wieder deutlich stärker, sowohl Gitarren als auch Gesang werden etwas rauer. "Hot Nights" behält diese Gangart bei und erinnert sowohl vom Arrangement als auch von Cindy Leisners Gesang her sogar ein wenig an Alannah Myles.
Auf "Kick His Ass" teilt Leisner sich das Mikrofon mit Gitarrist Sven Hessel und das Ergebnis stellt einen der gelungensten sowie rockigsten Songs des Albums dar. Hessels Gitarre treibt die Nummer vorwärts und sein etwas rauer Gesang bildet einen schönen Kontrast zu Leisners ruhigeren Parts. Alles in allem ist Hella Donna ein durchaus eingängiges und abwechslungsreiches Pop-Rock-Album gelungen.
Line-up:
Cindy Leisner (vocals) Sven Hessel (guitars, vocals, keyboards) Tim Lehnert (drums, percussions) Rene Voigt (bass)
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