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Bette Midler / It's The Girls
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Ja, die gute Bette Midler… Viele werden die am 1. Dezember 1945 geborene Künstlerin als Schauspielerin kennen. Doch als Sängerin ist "It's The Girls" bereits ihr vierzehntes Studioalbum, seit sie 1972 mit "The Divine Miss M" ihr Debüt veröffentlichte. Das Album schlug damals wie eine Bombe ein, erkletterte rasch die Charts und brachte für Bette Midler erste Auszeichnungen, zum Beispiel den Grammy für 'Best New Artist 1973'. 'The Divine Miss M', das wurde dann auch offizieller Künstlername.
Nun, es ist nicht das erste Mal, dass sich die Künstlerin Songs annahm, die den Hauch vergangener Tage ausstrahlen. Bereits auf dem Debüt gab es "Chapel Of Love" und später folgten solche Titel wie "Surabaya Johnny", "Strangers In The Night" oder "La Vie En Rose".
Doch hier geht es nicht nur um Klassiker, sondern in erster Linie einmal um Songs von 'Girls', wie auch der Albumtitel verheißt. Wir treffen auf eine Kollektion bekannter und weniger bekannter Songs der Musikgeschichte, unter anderen wird Bette Midler gar von einer Originalinterpretin, hier Darlene Love von den Crystals, bei deren Hit "He's Sure The Boy I Love" gesanglich unterstützt. Die jeweiligen Originalinterpreten kann man aus den Angaben zu den einzelnen Songtiteln erfahren.
So findet sich neben den alten 'Schlachtschiffen' mit der Band TLC auch eine zeitgenössische Variante. Allen gemein ist die individuelle Herangehensweise an die Originale, die darauf abgestellt ist, weitestgehend die Originalatmosphäre abzubilden. Das könnte man insofern nun auch als negativen Aspekt ansehen, denn braucht man wirklich ein relativ werkgetreues Abbild, mithin eine Fälschung?
Nun, dafür spricht zumindest, dass das musikalische Niveau - auch wegen der hochkarätigen Begleitmusiker - sehr hoch ist und man die Musik mindestens genießen kann. Gleichzeitig wird sicher auch die Begierde geweckt, sich einmal wieder die Originale aus dem Schrank zu holen, um einen echten Zeitsprung zu vollziehen. So sehe ich diese Zusammenstellung der Songs letztlich als Erinnerungsanstoß und eine positive Anreicherung, nicht mehr und nicht weniger. Und singen kann sie ja schließlich auch gut, die Bette Midler. "Be My Baby" kann ich ohnehin immer und immer wieder hören - das ist einer meiner ganz speziellen Lieblingssongs!!!
Line-up:
Bette Midler (vocals) John 'J.R.' Robinson (drums) Scott M. Riesett (drum programming) Jimmy Johnson (electric bass) Leland Sklar (electric bass) Neil Stubenhaus (electric bass) Michael Valerio (upright bass) Randy Kerber (piano) Marc Shaiman (piano) Larry Goldings (B3 organ) George Doering (guitars, mandolin, ukulele) John Goux (guitars) Dean Parks (guitars) Larry Saltzman (guitars, mandolin) Andrew Synowiec (guitars) Noam Pikelny (banjo) Michael Witcher (Dobro) Doug Livingston (pedal steel) Tommy Morgan (harmonica, jaw harp) Alex Acuna (percussion) Luis Conte (percussion) Gabe Witcher (jazz violin, fiddle) Dan Higgins (clarinet, saxes, all sax solos) Bill Liston (tenor sax) Greg Huckins (baritone sax) Dan Fornero (trumpet) Gary Grant (trumpet) Willie Murillo (trumpet) Bill Reichenbach Jr. (trombone) Bruce Dukov (violin, concertmaster) Julie Gigante (violin) Tamara Hatwan (violin) Natalie Leggett (violin) Robin Olson (violin) Josefina Vergara (violin) Roger Wilkie (violin) Brian Dembow (viola) Thomas Diener (viola) Timothy Loo (cello) Andrew Shulman (cello)
Externe Links:
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