So klingen teilweise auch die guten alten
Moby Grape durch - überhaupt die Sixties und der Sound der
Stooges, gelegentlich Punk der Siebziger. Dazu dann noch, als Ausdruck neuzeitlicher Strömungen, ein Schuss
Oasis vielleicht.
Insgesamt wirkt die Musik wie aus einem Guss und fließt mit ihren massiv wirkenden Gitarrenriffs rasant über die nicht so lange Spielzeit dahin. Dabei wird man von der Lebendigkeit im positiven Sinne regelrecht angesprungen, auch wenn die Platte im Ausfluss der Verarbeitung des Todes von Moulds Vater entstand. Vielleicht drücken die vorwiegend treibenden Songs dieses aus und erklären die für mich hörbar ausgedrückten starken Emotionen in der Musik. Wie dem auch sei, diese Musik ist erstklassig und packend in ihrer Interpretation und ihrem Ausdruck!