Das gleichnamige
Machines Of Grace-Debüt fungiert als die neue Spielwiese zweier ehemaliger Mitglieder der leider viel zu früh (und ohne richtige Beerdigung, bei der man die letzte Ehre hätte erweisen können) zu Grabe getragenen
Savatage. Sänger
Zak Stevens (auch seit 2002 bei den
Savatagelastigen Powermetallern
Circle II Circle aktiv) und Schlagzeuger
Jeff Plate (inzwischen
Trans-Siberian Orchestra) legen dabei mitnichten eine weitere, bombastische Metalscheibe vor, wie man im Angesicht ihrer Referenzen vermuten könnte. Überraschenderweise versucht man sich an Melodic Rock mit einem guten Schuss Hardrock vermengt. Und das gar nicht mal so schlecht.
Das macht insgesamt eine gute bis in Teilen sehr gute Rockscheibe, die nicht zuletzt vor allem durch ihre, bei Melodic Rock nicht so häufig anzuteffende Variabilität punkten kann. Dennoch bleibt bei mir das Gefühl, dass das hier vorliegende Debüt noch viel besser hätte sein können.