Manowar Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen Suppport: Metalforce und Holyhell 21. Januar 2010 Bildergalerie Stil: Heavy Metal Artikel vom 27.01.2010 Rudi Brand

Aber bevor es soweit war, musste als Opener Metalforce auf die Bühne. Die Jungs hatten es nicht einfach. Im Vorfeld so manches Mal als Manowar-Verschnitt belächelt, machten sie ihren Job aber gut und heizten den ca. 1.500 in der nicht ausverkauften Friedrich-Ebert-Halle kräftig ein.

Nach 30 Minuten musste Metalforce die Bühne für Holyhell räumen. »Nightwish für Arme« war oft der Kommentar der eingefleischen Manowar-Fans. OK, ähnlich klang das schon, aber auch Holyhell hatten ihren Reiz.

Die Stimmung stieg bis zum großen Showdown. Und als dann um 22:20 endlich Manowar die Halle rockte, gab es für die Fans kein Halten mehr!
Als großen Kritikpunkt muss leider die Lauststärke angeführt werden. Metal muss laut sein, aber wenn der Mixer einfach nur die Regler nach oben reißt und sich um den Sound nicht mehr kümmert, dann schadet das auch der besten Metalband. Der Bass übertönte alles und oft war außer einem dumpfen Grollen nichts mehr zu hören. Schade, denn das haben die 'Kings of Metal' wahrlich nicht verdient!

Setlist:
01:Call To Arms
02:Hand Of Doom
03:Kings Of Metal
04:God Or Man
05:Swords In The Wind
06:Die For Metal
07:Die With Honor
08:Let The Gods Decide
09:The Sons Of Odin
10:The Gods Made Heavy Metal
11:Sleipnir
12:Loki God Of Fire
13:Thunder In The Sky
14:Warriors Of The World

Zugabe:
15:House Of Death
16:Black Wind, Fire And Steel
17:The Crown And The Ring