Jahrelang galt
Steve Perry, damaliger Shouter von
Journey, als Sänger mit einer unverwechselbaren Stimme. Doch seit einiger Zeit muss ich zu der Erkenntnis kommen, dass der Thron, auf den ich ihn setzte, so langsam dahin bröselt. Warum? Nun, da wäre einmal der neue Sänger von
Journey, der auf dem aktuellen Album "Revelation" verdammt ähnlich klingt. Jedoch kam der Thron schon vor einigen Jahren ins Wanken, als ich "Fire In The Night" von
Hugo (
Open Skyz, Valentine) hörte.
Ich weiß noch, dass ich damals das Booklet nach einem Hinweis studierte, ob sich dahinter vielleicht
Steve Perry verbirgt. Natürlich bin ich diesbezüglich nicht fündig geworden. Der Oberhammer ist allerdings, dass dieser
Hugo dem
Steve Perry auch visuell sehr gleicht und die Musik dieser Scheibe auch stark an
Journey angelehnt ist.
Offensichtlich war auch der Gitarrist
Josh Ramos (
Two Fires, The Storm, Hardline) von den gesanglichen Qualitäten des
Hugo Valenti angetan, denn von diesen Beiden dreht sich nun deren Debüt, "The Dream", in meinem Player. Mit
Eric Ragno (Ex-
Takara, China Blue) an den Tasten und
John Macaluso (
Riot,
Malmsteen,
Starbreaker,
Ark) an den Drums, konnten zwei exzellente Musiker für dieses Projekt gewonnen werden. Produziert wurde dieser Rundling von
Fabrizio Grossi, der auch, laut meinem Infozettel, seinen Bass beigesteuert haben soll. Gemischt wurde von
Dennis Ward (
Pink Cream 69).
"The Dream" bietet zwar keine schlechte Mucke, jedoch als Highlight der Saison, wie vom Label angepriesen, sehe ich das Werk von Ramos/Hugo nicht. Sorry!