Zwei Titel sind es, die uns durch die knappe Stunde begleiten.
Eine Besonderheit stellt hierbei insbesondere der Einsatz eines nichtelektronischen Instruments dar, gespielt von einem Musiker, den viele unter uns noch von
Steamhammer kennen, nämlich den Flötisten
Steve Jollife. Dieser kann sich hier, im Gegensatz zum eher limitierten Einsatz bei obiger Band, natürlich viel besser entfalten, denn
Schulze alias
Richard Wahnfried schafft Freiräume für Improvisation und Gestaltung. Und so wird ein schöner Gegenpol zur rein elektronischen Klangerzeugung des Synthesizers erzeugt; die Musik wirkt dadurch lockerer und leichtgängiger.
"Midiaction" kann mich eigentlich nicht gerade begeistern, es plätschert dann doch zu viel und irgendwann hat man zu viel der Ruhe und wünscht sich, es möge endlich etwas geschehen. Möglicherweise habe ich aber auch noch nicht den entsprechenden Meditationslevel erreicht!
Ursprünglich erschien die Platte 1986 und war wohl lange nicht erhältlich. Dank MiG Music ist die Musik nun wieder zugänglich für alle Interessierten.