Der zugehörige Beipackzettel zum hier vorliegenden Debütalbum wartet ganz im Sinne der üblichen Promotion mit zwei Standardfloskeln auf: Erstens wird auffällig betont, dass
State Of Rock eine richtige Band und kein weiteres Projekt darstellen. Dazu sei kurz erwähnt, dass es wohl in kaum einem anderen Subgenre der rockigen Klänge so viel Inzest und kurzlebige, einmalige Studioprojekte gibt, die Übermorgen schon wieder ohne jegliche Bedeutung in der Versenkung verschwinden. Nun, letztlich geht es natürlich ausschließlich um packende, interessante Songs, um musikalische Klasse, deswegen überlassen wir die Projektfrage einfach mal der Zeit, die schon klären wird wie dauerhaft
State Of Rock, die übrigens aus der Instrumentalfraktion von
Frontline plus Sänger
Tony Mills von
Shy und
TNT bestehen, sein werden.
Klingt insgesamt einfach zu routiniert. Eine handwerklich gut gespielte, aber nur mittelmäßig spannende Scheibe, in erster Linie für Melodic Rock-Sammler interessant.