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U.K. / Same
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Dieses 1978 erschienene Album beeinhaltet für mich so etwas wie eine Schnittstelle zwischen Prog Rock und Jazz Rock.
Als Freund jazziger Klänge werde ich hiermit sicher nicht verwöhnt, doch gefällt mir die ganze Struktur, eben auch gerade hinsichtlich der Improvisationen sehr gut, wohl auch, weil einer meiner erklärten Lieblingsgitarristen, Allan Holdsworth, am Werk ist. Die Tatsache allein, dass hier ehemalige Mitstreiter solcher Bands wie Soft Machine,
King Crimson, Roxy Music und Yes ein gemeinsames Projekt schufen, sollte Anlass genug für Neugierde sein. Hier kann man auch bereits Anklänge an Asia hören, doch kommt es bei "U.K." doch einen Tick progressiver und weniger kommerziell. Für den jazzigen bzw. jazzrockigen Teil sorgt hier vor allem Holdsworth mit einigen, wie von ihm gewohnt, brillanten Soli, unterstützt jedoch auch von Jobson, der sich gut einbringt. Klar, dass Bruford dazu ein exzellentes Rhythmusgerüst abliefert.
Wetton bringt hier sicher den kommerziellen Anteil ein, der aber wohl letztlich nicht genügte, um der Band großen Erfolg zu bescheren.
Insgesamt kommt die Musik auf der Platte sehr abwechslungsreich und interessant daher. Eine klare Festlegung auf einen bestimmten Stil lässt sich so nicht unbedingt erkennen. So dominieren einmal jazzige Elemente, dann rockt es wieder, im Wechsel mit ruhigen und filigranen Parts, und ab und an klingt dann auch der angesprochene kommerzielle Aspekt durch. Fazit:
Eine vielseitige Platte, die den Freund des Prog Rocks ebenso bedienen kann, wie den Fusion-Liebhaber des Jazz Rocks der 70er Jahre.
Line-up:
Allan Holdsworth (guitar) Eddie Jobson (keyb., violin, electronics) John Wetton (bass, vocals) Bill Bruford (drums, perc)
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