Die elf Songs sind durchweg genialer, einfallsreich strukturierter "True Metal" (welcher sich hier besonders aus dem klassischen Heavy-Bereich bedient) im Stile von
Virgin Steele,
Running Wild,
Judas Priest,
StormWarrior und selbstverständlich alter
Manowar-Heldentaten aus den Jahren 1982-1985.
Sie zeichnen sich aus durch den erstklassigen, einfallsreichen Kreischgesangsstil von Frontsirene
Dip Evil, der gerne mal zwischen mittleren Passagen bis hin zu extrem hohen Gekreische wechselt, dem präzisen Riffing von Axtschwinger
Lord Justin Godin, dem stark von
Joey de Maio zu Zeiten von
Manowars "Sign Of The Hammer" abgekupferten Bass-Stil von
Lord Kilian und dem oft durch geniale Doublebass- oder Stampf-Passagen beeindruckenden, ziemlich rauen Schlagzeugspiel des Fellverdreschers
Kaveh.
Textlich gesehen bedient man zwar immer wieder die schon lange bekannten Klischees über Schwerter, Krieger und Co, dies ist hier jedoch aber eher zweitrangig und kommt diesmal auch nie platt oder übermäßig plakativ rüber.
Besonders die Gitarrensoli, der ausdrucksstarke Gesang und Songtitel wie "Iron Sword", "Viking Warrior", "Black Knight" und "Jotunheim" (der Refrain dieses Songs wird euch eine Ewigkeit in den Gehörgängen bleiben) werden Manowar- und Running Wild-Fanherzen um einiges höher schlagen lassen und sollten Fans auch bereits weiter oben genannter Gruppen auf Wolke Sieben befördern. Ich bin für einen Support-Slot auf dem Magic Circle Festival, und zwar sofort!