Die Zahlen sprechen für sich: Über 1,7 Millionen verkaufte Alben weltweit, allein 2,6 Millionen Streams für den Top 10-Vorgänger "Knights Call" (2018). Heute veröffentlicht Axel Rudi Pell mit "Sign Of The Times" sein 18. Studioalbum in 31 Jahren. Aber nicht die Quantität, sondern die Qualität ist entscheidend. Seine Beständigkeit erfährt eine immer höhere Wertschätzung in der weltweiten Hard & Heavy Community. Er selbst kann mit dem Begriff 'Kult' nicht viel anfangen, »…aber wenn man so lange so erfolgreich dabei ist, dann hat man sich so etwas vielleicht auch verdient.«
In der Ankündigung zur neuen Scheibe heißt es wie folgt:
»Mit dem Double Bass-Klopfer "Gunfire" liefert Pell den wohl besten Opener der letzten fünfzehn Jahre ab; "Bad Reputation" ist ein straightes Melodic Rock-Juwel; das beim Soundcheck entstandene Titelstück kommt gewohnt episch daher; der Up Tempo-Rocker "The End Of The Line" besticht mit seinem langen und trotzdem eingängigen Chorus genauso wie die Ballade "As Blind As A Fool Can Be". Interessant wird es in der zweiten Hälfte des Albums, denn hier bricht Pell einige Male aus seiner eigenen Tradition aus: "Wings Of The Storm" ist eine moderne Hommage an die Coverdale/Hughes-Ära von Deep Purple, als hätte sie Jimi Hendrix eingespielt. Das intensive "Waiting For Your Call" markiert die beste Gesangsleistung von Gioeli, während "Living In A Dream" mit seinem Reggae-(!) Intro nicht nur die anderen Bandkollegen überrascht hat. "Into The Fire" schließlich beendet episch, aber nicht zu ausufernd das Album. Überlange Songs gibt es diesmal nicht, die Soli sind songdienlicher und melodischer geworden, ein Qualitätsabfall ist nicht zu bemerken.«
1 Kommentar
Schulz, Thorsen Michael
10. Mai 2020 um 5:44 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Sorry liebe Plattenfirma…..Shame on you Pell,
aber ein Blackmore – Kopist wie deiner Einer, der sich dann auch noch anmast, angeblich einen Song wie HENDRIX hinlegen zu können,
möge lieber für immer schweigen.
Long Live Eiersalat
Schulz