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Bjørkø (Soloproject von Amorphis Gitarrist Tomi Koivusaari) stellt "The Heartroot Rots" vor

Bjørkø - The Heartroot Rots

Seit der Gründung von Amorphis (1990) ist der Gitarrist Tomi Koivusaari im Line-up für den Sechssaiter und zeitweise auch für die Vocals der finnischen Metaller zuständig. Amorphis, die sich bei ihren Texten von der finnischen Kultur inspirieren lassen, haben musikalisch einen faszinierenden Weg von Death Metal in den Anfangstagen über Progressive Doom/Death und etwas später melancholischen Rock bis hin zu der aktuellen Mischung aus Metal, Rock und ein wenig Folk zurückgelegt. Sie sind damit eine der erfolgreichsten Bands dieses Genres in ihrem Heimatland.
Tomi war (und ist wieder) bei der ebenfalls finnischen Death Metal-Band Abhorrence aktiv, außerdem zeitweise bei weiteren Acts.

Dies alles fließt nun ein sein Soloprojekt  Bjørkø ein, von dem es nun die erste Single /Video und Ankündigung für das Album "Heartrot" gibt.
Wie der Trackliste zu entnehmen ist, machen einige bekannte Gastmusiker mit:

Tracklist "Heartrot":

1. The Heartroot Rots (feat. Jeff Walker / Carcass)
2. Vaka Loka (feat. Addi Tryggvason / Solstafir)
3. Whitebone Wind (feat. Marco Hietala)
4. Värinvaihtaja (feat. Ismo Alanko)
5. Awakening
6. World As Fire And Hallucination (feat. Shagrath / Dimmu Borgir)
7. The Trickster (feat. Jessi Frey / Velcra)
8. Hooks In The Sky (feat. Tomi Joutsen)
9. Magenta (feat. Mariska)
10. Reverberations (feat. Sakari Kukko)

Mehr zu dem Album und den Hintergründen:

Heute kündigte Amorphis-Gitarrist Tomi Koivusaari sein lang erwartetes Soloprojekt BJØRKØ an. Es enthält eine Reihe von hochkarätigen Gastsängern und Kollaborationen, darunter die Debütsingle "The Heartroot Rots" mit Jeff Walker von Carcass. "The Heartroot Rots", eine 15-jährige Reise und ein Auszug aus dem kommenden Album "Heartrot", das im Dezember 2023 über Svart Records erscheinen wird.

Die Leadsingle des Albums, 'The Heartroot Rots', lässt Koivusaaris Zusammenarbeit mit Jeff Walker von Carcass wieder aufleben – eine passende Wahl für einen der härtesten Tracks des Albums.

Seit Jahren ist Koivusaari einer der kreativen Treiber von Amorphis, einer Band, die als Synonym für Innovation in der Heavy Music gilt. Mit BJØRKØ ("Birch Island" auf Englisch) wagt sich Koivusaari nun über die Banddynamik hinaus, um seine eigene künstlerische Vision zu präsentieren.

Das Album ist weit davon entfernt, ein Soloalbum im herkömmlichen Sinne zu sein. Es enthält eine All-Star-Besetzung von Sängern in mehreren Sprachen. Sie Talente von Waltteri Väyrynen (Opeth, ex-Paradise Lost), Lauri Porra (Stratovarius) und Janne Lounatvouri (Hidria, Spacefolk) bilden ein felsenfestes Fundament für Koivusaaris Kunstfertigkeit.

Frei von den strukturellen Beschränkungen einer traditionellen Band, ist Heartrot ein Beweis für Koivusaaris Vielseitigkeit und Tiefe. "Es ist eine Sammlung von verschiedenen Liedern und Sichtweisen", sagt er. "Ich wollte nicht, dass ein traditioneller Ansatz meinen künstlerischen Ausdruck einschränkt."

Das Album Heartrot hat eine emotionale Bandbreite, in dem jeder Titel eine einzigartige Stimmung verbreitet. Koivusaari beschreibt es als "Soundtrack zu einem imaginären Film" mit einer "starken visuellen Verbindung zur Natur und einem allgegenwärtigen Gefühl der Melancholie".

Vor 15 Jahren begann der Gitarrist von Amorphis, Tomi Koivusaari, Riffs und Songs zu entwickeln, die er für ein Soloalbum verwenden könnte, das er zu seinem 40. Geburtstag veröffentlichen wollte. Das Debütalbum seines Soloprojekts Bjørkø ('Birkeninsel' = Koivusaari) brauchte jedoch Jahre, um Wirklichkeit zu werden. Wie bei vielen Musikern fand Koivusaari erst, als die Pandemie die Tourneen stoppte, die Zeit, um an dem Album Heartrot zu arbeiten.

"Heartrot ist eine persönliche Vision, die natürlich von all der Musik beeinflusst ist, der ich mich im Laufe der Jahre unterworfen habe. Es ist in gewisser Weise der Soundtrack zu einem imaginären Film. Die musikalischen Leitmotive des Albums sind eine starke visuelle Verbindung zur Natur und Stimmungen, die selten glücklich oder positiv sind. Die Melancholie steht immer im Hintergrund", sagt Koivusaari, der in der Vergangenheit unter anderem Filmtontechnik studiert hat.

Auch wenn das Album sehr vielfältig ist, gibt es laut Koivusaari viele Faktoren, die viele der Songs gemeinsam haben. Das Album basiert auf einem starken Fundament: Väyrynen (Opeth, ex-Paradise Lost) spielt das Schlagzeug, Lauri Porra (Stratovarius) ist am Bass und Janne Lounatvuori (Hidria Spacefolk) an den Keyboards. Die Hälfte der Texte wurde von Koivusaaris altem Abhorrence-Bandkollegen Jussi "Juice" Ahlroth geschrieben.

"Ich und Jussi haben gemeinsam an den Themen der Texte gearbeitet, und er hat sie gekonnt in Text umgesetzt: viel Raum für die Fantasie und offen für viele Interpretationen. Einige der Sänger (Mariska, Ismo Alanko, Jessi Frey und Addi Tryggvason) haben ihre eigenen Texte geschrieben, während die anderen (Stian Thoresen, Jeff Walker, Petronella Nettermalm, Marko Hietala und Tomi Joutsen) Ahlroths Texte interpretieren. Das Album wurde von meinem langjährigen Freund Nino Laurenne produziert."

Hier nun das Video:

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