Black Elder – das ist die suicidal Metal-Band von Tom Haberland aus Berlin, dieser lebt darin seine Emotionen aus, packt sie in Musik, die sich irgendwo zwischen Metalcore, Deathcore und ruhigen Elementen bewegt. Er schreit, growlt und singt. Überraschend und etwas außergewöhnlich sind Saxofon-Solo-Einlagen. Inhaltlich geht es um düstere Themen, Selbstmord, Depression.
Weitere Info dazu: »Das Ein-Mann-Metalprojekt black elder spricht an, was viele hinter verschlossenen Türen erleben und sich nicht trauen nach draußen zu tragen: Depressionen, grausame wie furchterregende Gefühle und Gedanken und innere Dunkelheit. Tom Haberland, der hinter dem Ganzen steht, hat die Nase voll vom Zurückhalten, vom Still sein und vom Vertuschen. Es wird Zeit alles nach draußen zu schreien und sich Luft zu machen. Und damit auch Anderen Mut zu machen, selbiges zu tun und sich nicht zu verstecken.
Genau wie die Genrekollegen von WBTBWB ist black elder das Produkt einer Jugend im Spreewald, beeinflusst durch Kleinstadt-Langeweile und den Nachwehen der Wendegeneration, das in Berlin ein Publikum und Medium findet. Nachdem er selbst durch dunkle Zeiten wanderte und nach wie vor immer wieder von seinen Dämonen heimgesucht wird, ist es ihm besonders wichtig, dass sich seine Hörer verstanden und weniger alleine fühlen. Seine Texte sind auch für diejenigen da, die selbst keine Worte für ihren Zustand finden.
Als studierter Gitarrist und Saxophonist versteht es Tom, seine Musik als intimes und therapeutisches Medium für die Gedankenschwere seiner Generation einzusetzen. Das macht sich auch durch Feedback bemerkbar: Mit mehr als 90.000 Streams und gut 2.000 monatlichen Hörer:innen wächst die Fanbase um black elder stetig weiter.
Am 27.05. veröffentlicht er mit "suicide in slow motion" seine brandneue Single inklusive Video. Zorn und Zweifel sind der klare Motor für die beklemmenden Textzeilen; die Riffs einschneidend, die schleppenden Drums ein müder Puls. black elder nimmt kein Blatt vor den Mund, lässt seinen Gefühlen freien Lauf und möchte mit seinen Songs zu mehr Gesprächen in- und außerhalb der Community anregen.«
Hier nun das Video:
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