01.06.2019, 17:55 Uhr … auf nach Zyfflich.
Blues statt Champions League.
Dennoch sei an dieser Stelle erwähnt, dass mich die Nachricht über die siegreiche Mannschaft gefreut hat.
Erfreut hat mich auch der Blues in seiner ganzen Vielfalt beim Blues in Zyfflich, einem mittlerweile renommierten Event in der Euregio Region.
Irgendwie meinte es auch der Wettergott Petrus gut mit den Veranstaltern des Woodstock in Zyfflich (am Freitag) und dem am Tag darauf folgenden Blues in Zyfflich. Bei fast allen Bands fiel vor dem ersten Ton ein Statement über die hohen Temperaturen, besonders im Zelt. Der Blues war sozusagen schweißgebadet.
Bei dieser Veranstaltung waren sieben Bands Stellvertreter des Zwölftakters.
Während der beiden Festivaltage verwandelt sich das beschauliche Dorf in einen brodelnden Kessel rund um Vergangenes wie Woodstock sowie Aktuelles vom Blues. Der RockTimes-Redakteur hat sich – wie in den Jahren vorher – dazu entschieden, über alle Bands zu berichten. Da die Auftritte im Zelt als auch in der Scheune phasenweise zeitgleich/parallel stattfanden, haben die Berichte keinen Anspruch auf Vollständigkeit.—
Bootleg Betty, eine Formation von fünf Frauen eröffnete die sechzehnte Ausgabe des Blues in Zyfflich.
Blues, Rockabilly, Country und Rock’n’Roll waren die Aushängeschilder ihrer Musik.
Die Debüt-EP der Damen-Combo trägt den Titel "Left The Barn" und erschien im Jahr 2015.
Ihre Musik kommt besonders live gut an und so war man bereits im Billing von Paaspop.
Mit "A Song Called Wanda" konnte man erfolgreich ein interessantes Video unter die Leute bringen. Diese flotte Rockabilly-Nummer war auch Bestandteil des Gigs in Zyfflich.
2019 war Bootleg Betty zum zweiten Mal beim Blues in Zyfflich.
Nach einer netten Begrüßung machte "Bang Bang" standesgemäß die Runde im Zelt und vom Start weg konnte sich Bootleg Betty in die Herzen des Publikums spielen. Nicht auszudenken, wie sich ihre Show auf einer größeren Bühne entwickeln könnte. "Boppin' Billy" machte schon vom Titel her alles klar bei der dynamischen Show, die mit dem Blues-Schleicher "Like A Wolf" einen ihrer Höhepunkte hatte.
Die aus Nijmegen stammende Combo verstand es im Handumdrehen das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Ob im Uptempo oder in herrlich dargebotenen Balladen waren alle Musikerinnen musikalische Anziehungspunkte.
Das ausgewogene Mischen von Artverwandten des Blues ließ die Stimmung in die Höhe steigen und die gespielten Lieder waren sehr individuell und frei von Klischees.
So war nicht nur vom Songtitel "Ladies Of The Night" klar, dass die Begeisterung für diese Band groß war. Neben der überzeugenden Sängerin Karlijn Wolsing waren nicht nur die beiden Gitarristinnen sondern auch die Kontrabassistin Daphne Verlinden für die Dynamik zuständig.
Schlagzeugerin Merel van Oven fungierte sozusagen als das Gaspedal der Formation und konnte durch differenziertes Drumming gefallen.
Selbstredend durfte die bereits erwähnte Nummer "A Song Called Wanda" nicht fehlen und insgesamt konnte man sich der Ausstrahlung dieser Gruppe nicht entziehen. Bootleg Betty brachte das Festival standesgemäß in Schwung. Daumen hoch!
Line-up Bootleg Betty:
Karlijn Wolsing (vocals)
Daphne Verlinden (upright bass)
Anneke Zeegers (guitar, banjolele, harmonica)
Merel van Oven (drums)
Geena D (guitar)
Zwischenzeitlich ging es dann rüber in die Dorfscheune, denn dort trat Red, White & Blues auf.
Umschlagbar war deren Line-up mit sage und schreibe acht Musikern. Davon bildeten alleine drei Leute die Brass-Section aus Trompeter Gert-Jan Vissers, Hans 'Hansax' van Ooijen (Tenor- und Altsaxofon) sowie Henk Hendrixx (Alt- und Baritonsaxofon).
Die Bandmitglieder haben ganz unterschiedliche Vorbilder.
Von Stevie Ray Vaughan, Gary Moore, John Lee Hooker, Status Quo, Toto, Tommy Castro, über Joe Bonamassa, B.B. King, Tito Puente bis hin zu Tower Of Power geht die Liste und so viel Blues steckte auch im Auftritt von Red, White & Blues, die sich den Beinamen A Big Blues Band gibt.
Die präsentierten Songs spannten einen großen Bogen um allseits ziemlich bekannte Kompositionen wie zum Beispiel der Gig-Opener "Please Set A Date" oder das gleich darauf folgende "Further On Up The Road", dann mit der kompletten Gebläse-Abteilung.
Es dauerte nicht lange, da bevölkerten die ersten Tänzer und Tänzerinnen den Raum vor der Bühne. Kein Wunder, wenn Gitarrist Peter 'Letjepietje' van de Ven sowie besonders die Holz- und Blechbläser dem Track "Standing On Shaky Ground" die Funk-Sporen gaben. Die persönlich geprägten Soli waren sozusagen das Salz in der abwechslungsreich gewürzten 12-Takter-Suppe von Red, White & Blues.
Der Zeiger der Formation pendelte zwischen dicht am Original und eigenen Fantasien. So wurden die Tracks durch individuelle Noten fein abgerundet.
Auf den sechs Saiten seines Arbeitsgeräts konnte sich Peter 'Letjepietje' van de Ven voll austoben und der hatte echt etwas zu bieten. Da war Szenenapplaus genauso wie bei allen anderen Musikern angesagt.
Aus persönlicher Sicht gefiel das Gebläse-Trio ganz besonders. Tastenmann Gertjan Etemas Ideentruhe war ebenso gut gefüllt und so war "I’ll Play The Blues For You" so etwas wie das Thema des Auftritts von Red, White & Blues, denn neben dem Blues Rock konnten Abstecher in die balladesken Gefilde gefallen.
Vom Marcel 'Fubs' ten Haaf-Groove und Shuffle sowie dem Peter van der Toorn–Bass-Fluss ließen sich die Zuschauer gerne infizieren und die Nebenwirkungen brachten Bewegung in die Menge.
Auch der Slow Blues zeigte seine positive Wirkung und irgendwie spürte man förmlich die Good Vibrations bis unter die Haut.
Line-up Red, White & Blues:
Harm Nagels (lead vocals)
Marcel 'Fubs' ten Haaf (drums)
Peter van der Toorn (bass)
Peter 'Letjepietje' van de Ven (guitar, vocals)
Gertjan Ettema (Hammond, piano, vocals)
Gert-Jan Vissers (trumpet)
Henk Hendrixx (alto saxophone, baritone saxophone, harmonica)
Hans 'Hansax' van Ooijen (alto saxophone, tenor saxophone)
Nach einer begeistert gefeierten Zugabe von Bootleg Betty musste man nur einen kleinen Schlenker rüber zur großen Bühne im Zelt machen, denn alle Regler waren für den Catfish-Gig justiert worden.
Die Band um den jungen Frontmann Matt Long konnte quasi aus dem Vollen schöpfen, denn nach dem Album "Broken Man" aus dem Jahr 2017 kam Anfang Mai 2019 "Burning Bridges" auf den Markt.
Los ging das beeindruckende Konzert mit einem Song aus "Broken Man". "Leading Me On" krachte mit einem hochoktanigen Groove rockend durch das Zelt. Da hatte man sich eine klasse Gig-Eröffnung ausgesucht und Matt Long zeigte in seinem Solo gleich, wo der Hammer toller Gitarren-Fingerfertigkeit hing. Trotz eines ruhigeren Zwischenspiels drückte das Quartett ordentlich auf die Tube.
Für "Break Me Down" schleppte man gleich einen weiteren Sack Blues Rock-Kohle aus dem Keller nach oben und diese Nummer kam noch ein Stück heftiger aus den Startlöchern. Das Zelt bebte förmlich und der Zeltboden gab den Wallungen der Zuschauer nach. Hammer!
Begeisternd, wie Paul Long für herrliche Keyboard-Teppiche sorgte. Allerdings hatte auch er seine Freiräume für tolle Tastenfahrten. Da stand nicht nur der Frontmann im Fokus des Interesses.
Nach zwei Vertretern des Blues Rock ließ es die Band ruhiger angehen. Nichtsdestotrotz wirkte "Ghosts" – ein weiterer Track der "Burning Bridges" – wie eine entspannende Therapie auch für die Schweißdrüsen, denn man konnte bei diesem melodischen Slow Blues doch herrlich entspannen. Matt Longs Fretboard-Fahrt faszinierte.
Aus genau dieser Richtung kam auch "Make It Rain". Passend zum Wetter war es eine ausgedehnte musikalische Beschwörung der besonderen Art. Emotionen pur. Pianosolo der intensiv-reduzierten Art und ein Bandleader, der nicht erst zu diesem Zeitpunkt seine Qualitäten als Sänger unter Beweis stellte. Highlight! In diese Richtung war Catfish auch mit der Nummer "Archangel" unterwegs. Gefühle aus der Tiefe der Seele wurden in 12-Takter-Transparenz umgesetzt.
Bei diesem Gig mischte sich Matt Long mit seinem Arbeitsgerät auch noch unter die Zuschauer. Der Spaziergang kam natürlich besonders gut an.
Dem in Euphorie versetzten Publikum als Zugabe schließlich den Klassiker "Goin' Down" von Don Nix zu kredenzen, brachte das Fass quasi zum Überlaufen. Auf einer Welle der Begeisterung wurde das Lied gemeinsam abgefeiert. Das Blues in Zyfflich 2019 hatte seinen ersten echte Höhepunkt.
Line-up Catfish:
Matt Long (guitars, vocals)
Paul Long (keyboard, vocals)
Adam Pyke (bass)
Kevin Yates (drums)
In der Dorfscheune machte sich Blind Lemon Blues & Soul bereit für den Auftritt.
Wie aus den Informationen auf der Website hervorgeht, verweist der Bandname mit einem Augenzwinkern auf Blind Lemon Jefferson.
Die Formation bezieht sich bei ihren Liedern gerne auf Etta James oder Aretha Franklin, hat aber auch Künstler wie Beth Hart, John Mayer beziehungsweise Matt Schofield im Blick.
Auch hier packte die Band um Britt Litjens das Publikum ohne Umwege beim Schopf, mit "Little By Little" von Susan Tedeschi.
Neben dem perfekt in die Beine gehenden Groove von Schlagzeuger Hubèrt van Hees sowie Bassmann Roland Kok konnte man sich über den klasse Britt Litjens-Gesang freuen. Mit viel Fantasie besetzte diese Frau nicht nur alle möglichen Tastenkombinationen sondern war bei ihrer Performance kaum auf dem Hocker zu halten.
Aretha Franklins "Baby, I Love You" verpasste man einen leichten Funk-Touch, der, gepaart mit einem Schuss Soul, klasse rüber kam. Gänsehaut!
Apropos Funk … "Voodoo Women" fütterte man mit einer gehörigen Portion davon. Zur verschärften Würzung aktivierte Gitarrist Walter van der Hoeven das Wah Wah-Pedal und obendrauf servierte er ein flottes Saiten-Solo. Gelungene Nummer!
Der Slow Blues "Landlord" sorgte nicht nur für Abkühlung, sondern war einen luftig-leichte Nummer mit Keyboard- sowie Gitarren-Highlights. Otis Reddings "Hard To Handle" war Groove-Genuss pur und … spielte sich mit einem knackigen Solo in den Vordergrund.
Blind Lemon Blues & Soul hatten bei fast jeder Nummer den Song-Marker der guten Laune in der Hand. Klasse!
Line-up Blind Lemon Blues & Soul:
Britt Litjens (keyboard, lead vocals)
Walter van der Hoeven (guitar)
Hubèrt van Hees (drums)
Roland Kok (bass)
RockTimes hatte 2011 bereits das vergnügen, die Blue Monday Bluesband als Support eines Ryan McGarvey-Konzerts zu erleben.
Mit der Tür ins Hans fallend, ohne den Opener "Tricks Of The Trade" an dieser Stelle zu erwähnen, spielte die Gruppe nicht nur einen Titel der britischen Kult-Combo The Hoax. Angesagt war zunächst die Komposition "Twenty Ton Weight". Da freute sich zumindest einer der Leute vom Blues Moose Café, der ein großer Fan dieser Band ist. Genauso gut kam "Much To Much" bei dem wohl im Dauereinsatz feiernden Publikum an. Zu feiner Drum-Taktung machte Keyboarder Sjarl Kuyltjes einen jazzigen Ausflug auf den schwarzen und weißen Tasten. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, denn die Formation hatte auch die Red Devils auf dem Schirm. "Devil Woman" kam bestens an und zwischendrin überzeugte das Quintett mit Bernard Allisons "Boogie Man". Klar, im Songnamen steckte schon das Programm dieses Tracks.
Mit einem Sänger und Harper in der Combo durfte natürlich ein Lied eines Mundharmonikaspielers nicht fehlen. "Open Road" von Oli Brown setzte Alex van Gelder ins Spotlight und wer die Boogie-Spielart des Blues mochte, kam ebenfalls auf seine Kosten.
Die Blue Monday Bluesband suchte sich für den Blues in Zyfflich-Gig ziemlich moderne Coversongs aus und verpflegte so die schon gute Laune der Zuschauer.
Line-up Blue Monday Bluesband:
Alex van Gelder (harmonica, vocals)
Sjarl Kuyltjes (keyboards)
Jan Luppes (guitar)
Wim (drums)
John Jansen (bass)
Beim Stevie Nimmo Trio rollte zunächst der Würfel und bei diesem treibende Blues Rock sah man am Ende von "Roll The Dice Again" nur strahlende sechs Punkte auf der Oberseite. Stevie Nimmo legt ein erstes Solo hin, als wollte er die gesamte Welt umarmen. Klasse!
Riffs regierten, als "Still Hungry", einer weiteren Nummer von Sky Won’t Fall, vom Stapel gelassen wurde.
Kelpie McKenzie, seines Zeichens der wohl agilste Bassist des Events, musste man mit dem Fotoapparat schon verfolgen wie ein Kameramann. War er da, war schon wieder wo anders. Nichtsdestotrotz entpuppte er sich, neben dem dynamisch trommelnden Schlagzeuger Craig Bacon, auch auf den dicken Saiten als eine stets aufs Neue aufgezogenen Triebfeder. Toll!
Der Blues Rock-Himmelsstürmer nuancierte das Firmament, als "Running On Back To You" erklang. Ein Slow Blues par excellence. Eine Ballade, für die man sich viel Zeit nahm. In der Langsamkeit malte Stevie Nimmo mit wunderschön-pastellfarbenen Tönen ein Bild der Sehnsucht. Highlight!
Eine kleine Temposteigerung brachte das Trio mit "Change" und seiner feinen Soul-Funk-Auslage wieder zurück in die flottere Blues-Spur. Auch hier inszenierte der Frontmann seinen Alleingang sehr anziehend und schon zu Beginn des Gigs wurde den Zuschauern deutlich, dass Stevie Nimmo seine Blues-DNA bestens aktivieren konnte.
Das Allman Brothers Band-Cover "Gambler’s Roll", ebenfalls im balladesken Terrain unterwegs und auch hier zog das Trio die volle Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. Super!
Es stand außer Zweifel, dass Stevie Nimmo bestens bei Stimme war. Gerade beim Slow Blues ließ er der Gewalt seines Gesangs freien Lauf. Sein Feeling auf dem Fretboard war einfach nur großartig.
Beim Auftritt das Trio griff man auch auf Lieder aus dem Album "The Wynds Of Life" aus dem Jahr 2010 zurück und schlug so eine vorzügliche Brücke hin zu Songs, die schon etwas älter waren.
Das Stevie Nimmo Trio zelebrierte den Blues in unterschiedlichen Facetten und bei diesem Gig stellte sich mehrfach die Gänsehaut auf. Dynamik, Energie und Fantasie bündelten sich wie in einem Brennglas und so möchte man Stevie Nimmo & Co immer erleben. Vielen Dank, Stevie Nimmo Trio!
Line-up Stevie Nimmo Trio:
Stevie Nimmo (guitars, vocals)
Kelpie McKenzie (bass)
Craig Bacon (drums)
Ein letztes Mal ging es rüber ins Zelt.
Kat Riggins und ihre Band bildeten sozusagen den Abschluss des Festivals.
Mittlerweile veröffentlichte die amerikanische Sängerin so einige CDs. Unter anderem "It Ain’t Christmas", "In The Boy’s Club" aus 2018 oder "Lily Rose.
Die aus Miami stammende Künstlerin präsentierte sich, bei immer noch relativ hohen Temperaturen in der Location als absolutes Energiebündel. Sie hatte stets Kontakt zu ihren famosen Musikern und feuerte diese quasi immer an. Sie verteilte auch viele lobende Worte an den Gitarristen Little Steve, den Bassisten Hassan Abudaldah, den Drummer Andreas Carree sowie Jan de Ligt am Saxofon.
Ständig war Action auf der Bühne. Die Musiker nutzten die Freiräume auf der großzügigen Bühne, um deren Blues & More auch durch Bewegung auszudrücken. Allen voran Kat Riggins.
Standesgemäß eröffnete die Band den Auftritt zunächst ohne die Sängerin. Der stampfende Rhythmus von "A Girl In The Boy’s Club" brachte die Menge vor der Bühne in Bewegung. Viele klatschen zum rockenden Track und man musste sich schon virtuell vor Kat Riggins' Gesang verbeugen. Hammer, sie hatte die Seele sozusagen auf den Stimmbändern.
Durch das ausgewähltes Song-Repertoire streifte die Band verdammt viele Ausleger des Zwölftakters bis hin zur swingenden Version des Blues. Soli servierten die Musiker zuhauf. In erster Linie muss hier der sehr versierte Little Steve genannt werden. Aber auch Jan de Ligt hatte auf seinem Holzblasinstrument seine Höhepunkte auf den vielen Klappen seines Arbeitsgerätes. Beeindruckend!
Soul und R&B waren angesagt, wenn das Quintett zwischen Balladen und vom Rock getränkten Tracks wechselte. Die Mischung zwischen Show und Blues stimmte auf den Punkt.
Man freute sich schon, wenn der Gitarrist zu einem weiteren Solo ansetzte, denn bei seinen Alleingängen waren Blaupausen Fehlanzeige. Die Rhythmus-Abteilung hatte den Beat und Groove sozusagen voll im Griff und der coole Saxofonist hatte ebenfalls die Show im Kasten.
Kat Riggins und Band sorgten für so etwas wie den krönenden Party-Abschluss des Blues in Zyfflich. Kat Riggins' Blues pendelte auf sehr hohem Niveau und es ist definitiv lohnenswert, sie mit dieser Band als Headliner zu erleben.
Das Blues in Zyfflich 2019 hatte mit sieben Bands im Billing wohl für alle Blues-Fans etwas zu bieten. Man kam voll auf seine Kosten.
Line-up Kat Riggins:
Kat Riggins (vocals)
Little Steve (guitar)
Hassan Abudaldah (bass)
Jan de Ligt (saxophone)
Andreas Carree (drums)
RockTimes bedankt sich bei Stefan van den Berg vom Blues in Zyfflich für den Platz auf der Gästeliste.
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