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Bonamassa hat die Nase voll vom Blues

Bonamassa hat die Nase voll vom Blues - News

Ein kleines Drama scheint sich auch im Hause Joe Bonamassa abgespielt zu haben. Demnach hat der amerikanische Gitarrist, Sänger und Songwriter offensichtlich mit dem Blues abgeschlossen. »Er hat gesagt, er kann einfach nicht mehr. Er würde immer wieder nur das selbe machen und sich im Kreis drehen usw. …,« äußerte sich der betroffen wirkende Manager Phil Gouldenberg. »Ich glaube, dass sein Arbeitspensum in den letzten Wochen einfach viel zu hoch war, da können die Nerven schon mal blank liegen … und großer Gott, Beth hier und Beth da, er spricht von niemand anderem mehr als Beth Hart

Und wie man auf den bekannten Video-Plattformen sehen kann, fügte er kopfschüttelnd hinzu: »Folk … er ist mal wieder in einer seiner Folk-Phasen … sagt, er will nicht mehr bluesig rumjammern, sondern mal klare Worte mit seinen Songs sprechen. Mal ’ne Ansage machen. Mal sehen, ob ich das wieder hinkriege…« In anderen Meldungen hieß es dagegen, Bonamassa sei kurz davor, Warren Haynes bei Gov’t Mule zu ersetzen.

Haynes hat die Brocken bei seiner Band hingeschmissen, weil er sich ebenfalls musikalisch neu orientieren möchte. Hier ist aus Insider-Kreisen zu hören, dass sich der gute Warren sehr stark zu instrumentaler fernöstlicher Musik und in erster Linie der Sitar hingezogen fühlt. Haynes soll sich bereits mehrere Wochen in einem Kloster in der Mongolei aufhalten.

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5 Kommentare

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  1. Michael Breuer

    Geil 🙂

    Ich hätte Warren aus alter Verbundenheit ja lieber in einem tibetischen Kloster gesehen, aber da wären Matt Abts oder der manchmal posaunende Danny Louis besser aufgehoben. Außer monströsen Becken, ein paar Alphorn-ähnlichen Blasinstrumenten und bedrohlichem Gebrumm braucht es dort keinen musikalischen Input. Und die Mongolen spielen eher die Pferdekopfgeige (vielleicht was für David Lindley?), die Sitar sirrt dann doch eher in Indien. Klingt aber auch ganz gut, hab mal die Mongolen Huun-Huur-Tu live gesehen, war durchaus beeindruckend.

    Was den Gag mit Warrens außer-heimischem Aufenthalt aber so erschreckend real werden lässt: Er war mit seiner Familie in den letzten Tagen im Urlaub in Costa Rica und hat sich das Schulterblatt gebrochen! Und das ist leider kein Aprilscherz, die Frühjahrs-Tour von Gov’t Mule in den Staaten ist abgesagt. Stand heute soll die Europa-Tournee aber stattfinden.
    Warten wir' s ab…

    Grüße, Michael

  2. Manfred

    Ist zu krass…Warren Haynes in der Mongolei !!!!! Das glaubt man auch nicht, wenn man nicht an den 1. April denkt…..

    1. Mario Keim

      Zumal es genug vernünftige Menschen gibt, die an diesem Tag nicht an den 1. April denken, wenn ihnen so viele Fakten in einem seriösen Magazin eingeschenkt werden. Gleich an zwei Stellen. Gut oder nicht gut, das lasse ich einmal außen vor.

    2. Markus Kerren

      Naja, ich geb’s zu, Manfred, am Schluss sind die Pferde ein bisschen mit mir durchgegangen 🙂
      Aber es war durchaus auch so geplant, dass der Leser an irgendeiner Stelle merken soll(te), dass das alles hanebüchener Quatsch war…

      Grüße,
      Markus

  3. Philipp Will

    Ja,ja, guter Aprilscherz, wirklich gelungen 🙂

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