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Buch-Tipp: "Woodstock – Three Days Of Love And Peace"

Anlässlich des bevorstehenden 50-jährigen Jubiläums des legendären Festivals in Bethel im nächsten Jahr, ist jetzt ein neues Buch über dieses Event erschienen.

Der Autor Julien Bitoun lässt in diesem Bildband nochmal die Hippie-Zeit in ihrer ganzen Faszination neu aufleben.

Erhältlich ist das Buch beim Verlag Delius Klasing in Bielefeld zum Preis von 39,90 €.

Woodstock – das waren 3 Tage Live-Musik, 33 Konzerte, 2 Todesfälle, 2 Geburten, 250.000 Fans, die während der Anfahrt steckenblieben, eine Million Dollar Verlust, eine gewaltige Schlammwüste. Geplant wurde die Woodstock Music and Art Fair, wie das Festival ursprünglich hieß, für 50.000 Besucher. Stattdessen kamen 500.000 Hippies und Musikfans. Die Organisation brach zusammen, Verpflegung musste per Hubschrauber eingeflogen werden. Mitten im Chaos: die Musiker und Bands.

Von Richie Havens, The Jefferson Airplane, The Who und Creedence Clearwater Revival bis zu Jimi Hendrix, Joe Cocker und Joan Baez wird jede einzelne Stunde Love and Peace unter die Lupe genommen. Dabei berücksichtigt der Musikjournalist Julien Bitoun, der für französische Musikmagazine wie Guitar Part und Guitare Xtreme schreibt, auch die Acts, die abgesagt wurden: Bob Dylan, Led Zeppelin oder die Beatles. Auch sie sind wichtig für ein tiefergehendes Verständnis von Woodstock, dem Hippie-Festival, das eine ganze Generation prägte.

50 Jahre Woodstock – die ganze Geschichte des Festivals bis in die heutige Zeit
Alle Musiker und Bands, alle Auftritte – auch die, die nicht stattfanden
240 Seiten mit ca. 150 eindrucksvollen Farbfotos
Woodstock – Three Days of Love and Peace

Mit teilweise seltenen Fotos lässt der Bildband die besondere Atmosphäre des Festivals wieder auferstehen:

Drei Tage, in denen die Gesetze vor den Toren der Stadt bleiben, in denen 90 % der Hippies Hasch rauchten oder LSD einwarfen. Die Musiker bildeten hier keine Ausnahme. Carlos Santana beispielsweise, gerade 22 geworden, war bis zu seinem Auftritt immer noch auf dem Trip: "Woran ich mich erinnere, ist, dass der Hals meiner Gitarre sich anfühlte wie ein Zitteraal – er wollte einfach nicht starr bleiben." Sein Konzert wurde ein historischer Moment in der Musikgeschichte – wie so viele andere Erlebnisse auch, die Woodstock zu dem ultimativen Festival werden ließen.

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