Nach einem Griff in mein Plattenregal ist mir ein Album wieder mal in die Hände gelangt, das ich schon lange kenne und eigentlich nur zwei Songs davon regelmäßig höre.
Es geht um die deutsche Band Topas und deren gleichnamigem Album. Dass hier eine interessante Geschichte dahintersteckt, habe ich jetzt erst erkannt und diese möchte …
Kategorienarchiv: Regalgriff
Topas / Topas – LP-Review
The Black Crowes / Happiness Bastards – CD-Review
Waren The Black Crowes jemals eine innovative Band? Sicherlich nicht, denn obwohl das einstige Quintett (später und bis heute Sextett) bereits seit seinem Debüt "Shake Your Money Maker" aus dem Jahr 1990 frisch und mit viel Adrenalin am Werk ist, so waren die Songs der Combo rund um die Brüder Chris und Rich Robinson immer …
The Rolling Stones / Hackney Diamonds – CD-Review
Nachdem die Rolling Stones im Jahr 2005 in Form von A Bigger Bang ihre letzte Scheibe mit Eigenkompositionen veröffentlicht hatten, hatte zumindest der Verfasser dieser Zeilen in den vergangenen zehn Jahren bereits die Hoffnung verloren, dass da tatsächlich noch mal was Neues kommt. Zwar tourte die Band mehr oder weniger regelmäßig und spielte neben dem …
Morning Glory / Morning Glory – CD-Review
Dieses Album ist eines, dem ich lange nachjagte. Am 12.März 1973 im Marlowe Theatre in Canterbury aufgenommen, erschien es unter der Nummer ILPS 9237 seinerzeit auf Island Records. Oft wurde die Platte in Verbindung mit John Surman, als eine dessen Soloplatten, gebracht. Tatsächlich ist er einer jener Stars, die das Line-up bereichern, und das Projekt …
George Lynch / Seamless – CD-Review
Fast 68 Jahre musste George Lynch alt werden, um nach über 40 Jahren als professioneller Musiker und Songwriter endlich sein erstes Instrumentalalbum zu veröffentlichen. Dabei hatte er das ursprünglich gar nicht vor, denn das jetzt unter dem Titel "Seamless" erschienene, fast eine Stunde lange Werk sollte eigentlich eine ’normale' Platte mit Gesang werden, nämlich die …
Laurence Jones / Take Me High – CD-Review
Ein begeisterter Kritiker schrieb, die Songs auf dieser CD im Vinyl-LP-Design seien wie die Kapitel eines Buches. Ein schönes Bild. Und eine zutreffende Beschreibung. Laurence Jones malt das Bild mit der ganzen Palette, die ihm an Saiten und Stimmbändern zur Verfügung steht, aus.
Wenn es darum geht, ob knallige oder dezente Farben verwendet werden sollen, …
The Moody Marsden Band / Unplugged Live In Hell – CD-Review
Als ich am Freitag erfuhr, dass Bernie Marsden nach kurzer Krankheit in den Rockhimmel aufgestiegen ist, dachte ich zwar natürlich zuerst an die Band Whitesnake, bei der er für den typischen Sound mitverantwortlich war und ihn auch geprägt hat. Ich dachte aber auch an eine CD, die schon lange im Keller schlummerte und nun wieder …
AC/DC / Live At Donington – DVD-Review
Als ich am 30. Juli 2022 beim Konzert von Judas Priest in Halle an der Saale unterwegs war, erfuhr ich nach Ende der Veranstaltung, dass zeitgleich eines ihrer Konzerte in Wacken auf 3sat zu sehen war. Das bedeutete für mich genüssliches Zurücklehnen, denn ich hatte nach dem Ende der Corona-Pandemie endlich mein lang ersehntes Live-Erlebnis …
Gil Scott-Heron/Brian Jackson / Winter In America – CD-Review
Musiker, Poet, Sänger, Schriftsteller, Songwriter, Sozialkritiker.
Gil Scott-Heron (1949-2011) war in mancherlei Hinsicht ein musikalischer Wegbereiter.
Im Internet wird er an vielen Stellen als »[…] Godfather of Rap […]« bezeichnet.
Gil Scott-Heron zeigte sich mit diesem Label nicht ganz einverstanden. Selbst bezeichnete er sich als »[…] Bluesologist […]«
Definitiv erwies sich der …
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