Chester Bennington (Linkin Park Sänger) tot

Im Internet kursieren Meldungen; demzufolge sich Linkin Park Sänger Chester Bennington am heutigen Donnerstag, den 20. Juli umgebracht haben soll.  In Berufung auf Polizeikreise heißt es, er habe sich das Leben genommen, indem er sich auf seinem Grundstück in Kalifornien erhängt habe.
Er habe seit Jahren Alkohol- und Drogenprobleme und bereits von Suizid gesprochen, weil er sexuellen Missbrauch in der Kindheit nicht verarbeiten könne.
Chester Bennington war mit Chris Cornell befreundet, der sich vor zwei Monaten das Leben genommen hatte, womöglich spielt auch dies eine Rolle bei seiner Handlung.

Chester Bennington wurde bekannt als Sänger von Linkin Park, er sorgte für die melodischen Vocals als Gegensatz zu dem Rap von Mike Shinoda. Linkin Park mischten Rock, Rap und Nu Metal-Elemente, hatten damit 2000 ihren Durchbruch gleich mit dem Debüt-Album "Hybrid Theory", von dem beispielsweise der Song "In The End" stammt, zu dem es einen beeindruckenden Videoclip gibt. In den Folgejahren konnten Linkin Park ihren Erfolg zunächst ausbauen, wobei der stililstische Wandel zu mehr elektronischen Elementen ab der Scheibe "A Thousand Suns" (2010) nicht allen Fans gefiel.
Chesten Bennington war außerdem ab 2015 noch Sänger bei den Stone Temple Pilots. Er wurde nur 41 Jahre alt und hinterlässt Frau und sechs Kinder.