Wenn man von Jazz Rock spricht, wird wohl immer auch der Name Chick Corea fallen, denn der mit 23 Grammys bedachte Jazz-Pianist und –Komponist zählt zu den Gründervätern dieses Genres.
Geboren 1941 im Staat Massachusetts, lernte er bei seinem Vater das klassische Klavierspiel. Dann entdeckte er den Jazz und veröffentlichte 1966 sein erstes eigenes Album mit dem Namen "Tones For Joan’s Bones".
Von 1968 bis 1970 spielte er in der Band von Miles Davis und gründete 1971 mit Stanley Clarke, Joe Farell, Airto Moreira sowie Flora Purim die Band Return To Forever. Es folgten Solo-Projekte, die Gründung der Electric Band sowie des Labels Stretch Records. Die Anzahl der Musiker mit denen er ansonsten noch zusammen spielte ist enorm.
Nun ist der Virtuose am 9. Februar 2021 im Alter von 79 Jahren an einer unheilbaren Krankheit verstorben.
R.I.P. Armando Anthony 'Chick' Corea
1 Kommentar
Manni
12. Februar 2021 um 21:40 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Chick Corea war ein musikalischer Gigant und hat auch im Klassikbereich reüssiert. So fand 1999 die Einspielung seines Klavierkonzerts No. 1 und seines Jazz-Standards „Spain“ mit dem London Philharmonic Orchestra höchste Anerkennung. Genau diese CD werde ich jetzt mal in den Player schieben und mich davon verzaubern lassen. Rest in peace, Chick!