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Christine McVie am 30.11.2022 verstorben

J. D. Souther am 17. September 2024 verstorben

Die britische Komponistin, Musikerin und Sängerin Christine McVie (davor Christine Perfect) ist am heutigen 30. November 2022 im Alter von 79 Jahren verstorben. Wie es in einer ersten Meldung heißt, schlief die Engländerin im Kreise ihrer Familie friedlich in einem Hospital ein.

Christine McVie hinterließ ihre musikalischen Spuren zunächst auf den ersten beiden Alben sowie der Erfolgs-Single "I’d Rather Go Blind" der englischen Blues-Band Chicken Shack (um Stan Webb), bevor sie anschließend eine kurze Solo-Karriere (Album: "Christine Perfect", 1970) einschlug. Nachdem sie den Bassisten John McVie kennengelernt und schließlich geheiratet hatte, wurde sie ab 1970 Mitglied in der von ihm mitgegründeten Band Fleetwood Mac.

Endgültig Musik-Geschichte machte sie schließlich mit späteren Fleetwood Mac-Erfolgsalben wie Fleetwood Mac (1975), Rumours (1976) und einigen weiteren, dazu mit unsterblichen Hits/Songs wie "Don’t Stop", "Songbird", Little Lies oder "You Make Loving Fun" (um nur mal einige und von ihr selbst gesungene zu nennen). Rund um das Jahr 2000 verließ sie die Band, kehrte jedoch 2014 zurück.

Rest in peace, Christine, wir werden dich nicht vergessen!

Über den Autor

2 Kommentare

  1. Manni

    Christine… oh weh!

    Zeit, ihr Soloalbum aus 1970 wieder zu hören (das ich als erweitere Version unter dem Namen „The Complete Blue Horizon Sessions“) hab.

    Ärgerlich meine Tageszeitung (Rheinpfalz) mit einem Artikel, in dem es wichtiger war, dass der korrupte Bill Clinton sagte, er sei froh gewesen, dass „Don‘t stop“ für seinen Wahlkampf genutzt werden konnte. Während der – scheinbar – Praktikant einiges durcheinander wirft.

    Ich hab deswegen meiner Zeitung dies geschrieben:

    Der Autor schreibt, Christine McVie sei als Ersatz für Peter Green in der festen Besetzung von Fleetwood Mac aufgerückt, aber das ist an Fehleinschätzung nicht zu überbieten. Weder konnte noch wollte sie diese Gitarrenlegende ersetzen. Sie war hingegen eine hervorragende Sängerin, Pianistin und Songschreiberin und mit ihr transformierte sich die Band von einer Blues-Institution der Sechziger zu einer Multimillionen Pop-Größe ab Mitte der Siebziger. Dieser Nachruf wird der Künstlerin nicht gerecht, da auch ihr großartiges ‚British Blues‘-Soloalbum aus 1970 nicht einmal erwähnt wurde.

    1. Ulli Heiser

      Ja, ich musste den Nachruf zweimal lesen, um zu erkennen, dass der Schreiber das ernst meinte..

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