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Erstes Krautrock Open Air am Meer auf dem Pumpwerkgelände Wilhelmshaven – Festivalbericht vom 24.08.2024

Krautrock Open Air am Meer / 24.08. 2024, Wilhelmshaven

Ein Familienfest deutscher Rockmusikhistorie mit Hindernissen

Prolog:
Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Vor neunzehn Jahren fuhr ich abenteuerlustig mit einem geliehenen Transporter den weiten Weg in die hessische Provinz zum größten Hippie-Event Europas – dem Burg Herzberg Festival – und durfte als Schreiberling-Novize von meinen Eindrücken berichten. Neben vielen internationalen Acts rockten damals auch die deutschen 70er-Legenden Epitaph und Peter Panka’s Jane die Kraut-umnebelte Bühne und waren in beiden Fällen meine persönliche Live-Premiere.
Es sollte sich herausstellen, dass die Live-Präsenz von altehrwürdigen Kämpen des sogenannten Krautrocks im Norden der Republik eher spärlich gesät ist, auch wenn zumindest die Namen Jane (diverse Inkarnationen) oder Birth Control ab und an in den Konzertankündigungen hiesiger einschlägiger Clubs anzutreffen waren.

Ankündigung auf dem Weg zum Pumpwerk

Ankündigung auf dem Weg zum Pumpwerk

Insofern ist es gleichwohl mutig wie erstaunlich, dass die 'Wilhelmshaven Touristik und Freizeit' (WTF) in der Stadt am Jadebusen in diesem Spätsommer das erste 'Pumpwerk Krautrock Open Air am Meer' ausrief und immerhin fünf namhafte Vertreter dieser musikalischen Gattung gewinnen konnte, welche – um ehrlich zu sein – noch nie richtig greifbar war und letztlich nur darauf fußt, dass in deutschen Landen vor über 50 Jahren auffallend viele junge Bands wie Pilze aus dem Boden sprießten, die abseits von Schlagern und Anglizismen in Übungskellern, Jugendzentren und Schulaulas den Altvorderen und Spießern das Fürchten lehrten und der begeisterten Jugend den Schmalz aus den Ohren lärmten.

Inzwischen ist diese begeisterte Jugend in der Boomer-Schublade gefangen und flutet das bundesdeutsche Rentensystem, während bei den einst jungen Bands im Zweifel geschaut werden muss, wer den Rock’n’Roll-Way-Of-Life standgehalten bzw. überlebt hat.
Es gibt aber für diese Nische durchaus eine Nachfrage und auch Nachwuchs, sowohl auf als auch vor der Bühne. So dürfen einige Festivals in Deutschland mit diesem musikalischen Schwerpunkt mit immerhin bis zu 3000 Zuschauer*innen rechnen und es haben sich einige Bands im neuen Jahrtausend reaktiviert, selbstredend auch mit neuem Personal.

Insofern bin ich mit meinen beiden Mitstreitern sehr gespannt, was uns nach der tatsächlich unkomplizierten Anreise mit der Bahn erwartet, denn wir waren zur Blütezeit des Krautrocks noch zu jung für Jugendzentren, beim Headliner Peter Pankas Jane lebt im Vergleich zu Burg Herzberg 2005 nur noch ein Mitglied und wie wird wohl die Publikumsresonanz ausfallen?

Unerwarteter Fotopass

Unerwarteter Fotopass

Am Eingang gibt es kurz vor dem Einlass eine moderate Schlange und wenig später für meine Wenigkeit überraschend sogar einen Fotopass. Wie gut, dass ich mein einst als Kompaktdigitalkamera Deluxe gehandeltes Schätzchen in der vor Gewicht ächzenden Hosenbeintasche dabei habe, inklusive dreier Ersatzakkus … Schätzchen ist halt schon etwas betagt, aber immerhin deutlich moderner als die analoge Spiegelreflex vor neunzehn Jahren.
Betagt sind auch völlig überraschend große Teile des Publikums … aber nicht nur!
Die Organisatoren haben sich unübersehbar Mühe gegeben, eine geradezu familiäre Atmosphäre zu ermöglichen, inklusive eines lauschigen kleinen Biergartens unter Obstbäumen. Darüber hinaus gibt es diverse Möglichkeiten, es sich links von der ziemlich kleinen Bühne gemütlich zu machen, während rechts Stände für das leibliche Wohl anzutreffen sind. Auch diese funktionieren bestens organisiert, was heutzutage eher selten anzutreffen ist. Die Preise sind gesalzen, aber dafür ist der Ticketpreis erfreulich günstig. Auch das Wetter spielt zunächst mit und es wird von Minute zu Minute wärmer, womit ein Schattenplatz direkt vor der Bühne auch für die wenigen Nichtfotografen zur ersten Wahl mutiert.

 

WTF-Chef Michael Diers - Und los geht's

WTF-Chef Michael Diers – Und los geht’s

Bröselmaschine:

Bröselmaschine

Bröselmaschine

Mutationen hat auch die erste Band des Tages hinter sich, denn die Bröselmaschine (Cannabis zerbröseln und Moped) gründete sich bereits vor 56 Jahren in Duisburg und hat in Peter Bursch seine einzige Besetzungskonstante, dem 'Gitarrenlehrer der Nation', nach dessen wegweisenden Lehrbüchern "Peter Bursch’s Gitarrenbuch" und "Peter Bursch’s Gitarrenbuch 2" (1975/1977) Gitarristen der Scorpions, von BAP oder den Toten Hosen ihr Handwerk erlernten/verfeinerten. Er selbst erlernte von Ravi Shankar das korrekte Spielen auf einer Sitar.
Das erklärt dann auch den musikalischen Ansatz, klassische Rockmusik, Folk und Psychedelic mit orientalischen Klängen zu vermengen.

Der Gitarrenlehrer der Nation

Der Gitarrenlehrer der Nation

Auf der Bühne gibt es nicht nur einen sehr aufgeräumten und freundlich strahlenden Dozenten, Musiklehrer und Bandleader zu bewundern, sondern auch eine Dame im ansonsten stark Männer-dominierten Krautrockmetier, die standesgemäß barfuß schlangenartige Bewegungstänze vollführt und phasenweise gewaltig ins Gesangsmikro pustet.

Höchste Zeit für mich das Fotoequipment zu zücken. Währenddessen kommt die Ansage, dass der Stammgitarrist neben Peter Bursch am heutigen Tage leider nicht verfügbar und sein Ersatz herzlich zu Willkommen sei. Ich bin leider abgelenkt, denn das Display der Kompaktkamera spuckt folgende Mitteilung aus: KEINE SPEICHERKARTE

Des Verfassers Offenbarungseid.

Des Verfassers Offenbarungseid.

Zum Glück erweist sich der Saitenersatz als deutlich professioneller, schaut ab und an etwas hilfesuchend auf ein Tablett und spielt erstaunlich viele Soli, während sein Chef den Rhythmus vorgibt. Die Rhythmusabteilung mit dem jahrzehntelangen Mitstreiter Detlef Wiederhöft am Tieftöner und Manni von Bohr (Birth Control, Randy Hansen) am gewohnt umfangreichen Schlagwerk sorgt dabei einerseits für eine souveräne Erdung, andererseits werden spieltechnische Finessen auf höchstem Niveau geboten. Diese Genre-Institution steht voll im Saft und das Grundgerüst des Sets bilden nicht umsonst zwei Studioalben, die erst in den letzten Jahren entstanden sind.

Davon könnte ich mir echt ne fette Scheibe abschneiden und habe längst verschämt zum fotografischen Notnagel Smartphone gegriffen. Es wird sogar ein brandneues Studioalbum für die Zukunft angekündigt, somit bröselt es hoffentlich noch viele weitere Jahre.

Geff Harrison’s Kin Ping Meh:

Geff Harrison

Geff Harrison

Zerbröselt ist irgendwie die Karriere der Mannheimer Band Kin Ping Meh, die 1969 ihren Anfang nahm und mit dem britischen Sänger Geff Harrison zwischen 1973 und 1976 den größten Staub aufwirbelte. Wir erfahren, dass letzterer 1974 zuletzt in Wilhelmshaven war als er mit Kin Ping Meh in einer Schulaula aufspielte und es findet sich im Publikum unter großem Jubel sogar ein damals anwesender Zeitzeuge.
Bereits 1976 verließ Geff Harrison die Band und startete eine Solokarriere, die allerdings Anfang der 80er versandete. Kin Ping Meh veröffentlichten 1977 ihr letztes Album und ihr Gitarrist und Songwriter Gerhard (Gagey) Mrozeck verhalf im folgenden Jahrzehnt Herbert Grönemeyer zur Krone deutschsprachiger Rock- und Popmusik.

Geff Harrison's Kin Ping Meh

Geff Harrison’s Kin Ping Meh

Hier und heute steht jetzt Geff Harrison’s Kin Ping Meh auf der Bühne, allerdings als Projekt dreier Brüder aus Hamburg, die u.a. auch eine Motörhead Tribute Band betreiben. Technische Probleme mit dem Keyboard verzögern den Auftritt gewaltig und beschwören somit den unheilvollen Gedanken herauf, dass die letzte Bahn Richtung Oldenburg/Bremen um 23:10 Uhr fährt.
Schlussendlich muss der bedauernswerte Thomas Pankow ohne größeren Tastenton auskommen, kann aber Akzente am Gesangsmikro setzen. Dies vollbringt Geburtstagskind Geff Harrison in Anbetracht seiner vermuteten 77 (78?) Lebensjahre mit unvermuteter Bravour und kann tatsächlich mit charakteristisch krächzendem Reibeisen etwas Originalität retten. Gleich der Anfang mit "1984", eine Solosingle von 1979, macht klar, dass hier weniger eine Band agiert, sondern ein Originalkünstler aus krautiger Vorzeit, der bereits seit knapp 45 Jahren fest in Deutschland lebt und es sich nicht nehmen lässt, in kauziger Manier auf deutsch mit dem Publikum zu kommunizieren. Darunter leidet allerdings die reine Spielzeit, die aufgrund der Verzögerung ohnehin schon gekürzt werden muss.
Zum Schluss gibt es aber noch eine Geburtstagstorte und ein formidables Ständchen.

Epitaph:

Gründungsmitglied Cliff Jackson

Gründungsmitglied Cliff Jackson

Anschließend erobern Epitaph die sonnige Bühne, eine Band, die sich Ende 1969 gründete und die im Vergleich zu 2005 lediglich an der Schießbude eine personelle Änderung erfuhr. Sie brachten seitdem auch neue hochgelobte Studioalben heraus und reüssieren jetzt brandaktuell mit Don’t Let The Gray Hair Fool You. Eine interessante Fußnote ist, dass ehemalige Bandmitglieder aus den 70ern für den späteren Abend angekündigt sind … nämlich Klaus Walz und Achim Poret von Peter Panka’s Jane.
Derweil steht der inzwischen 81 jährige Mitbegründer Cliff Jackson aus Sheffield stabil vor dem Mikro und greift beherzt in die Saiten … Rockmusik als Jungbrunnen!
Epitaph waren musikalisch nie dieser Gemischtwarenladen, der nach exotischen Kräutern duftet, sondern immer eine klassisch rockende Combo, in der Langzeitgitarrist Heinz Glass gerne mal das Metallröhrchen zum Einsatz bringt und im Verbund mit seinem älteren Saitenkollegen, der längst in Deutschland beheimatet ist, leichte Wishbone Ash-Vibes versprüht. Mit dem Band-Benjamin Carsten Steinkämper hinter der Schießbude gibt es ordentlich Dampf, während der weitere Mitbegründer Bernd Kolbe seinem Namen alle Ehre macht und mit den dicken Saiten die Maschinerie antreibt. Ich persönlich gewinne dabei den Eindruck, dass die Diskrepanz zwischen Studio und live bei kaum einer Band größer ist als bei dieser.

 

Guru Guru:

Guru Guru mobilisieren

Guru Guru mobilisieren

Aber eigentlich sind wir ja auf einem Krautrockfestival und das macht sich unmissverständlich beim Andrang nach den ersten Tönen von Guru Guru bemerkbar, wie die Bröselmaschine bereits 1968 an den Start gegangen und mit dem "Elektrolurch" unsterblich geworden. Vorbei sind die Strukturen simplifizierter Rockmusik, hinfort die Halt und Orientierung gebenden Rhythmusmuster tradierter Hörgewohnheiten, jetzt wird tatsächlich das Kraut ausgepackt und fröhlich drauf los improvisiert. Dabei hat das verschmitzt dreinblickende Original und Festivalalterspräsident Mani Neumeier (Jahrgang 1940) hinter seinen Becken und Fellen trotz aller Free-Jazz-Affinität sehr wohl einen Plan und führt seine langjährigen Mitstreiter Roland Schaeffer (Gitarre, Gesang, Nadaswaram … eine Kegeloboe aus dem südindischen Raum) und Peter Kühmstedt (Bass, Gesang), zusammen mit Zeus B. Held (ehemals Birth Control) an den Tasten, auf eine Reise in die Welt des Orients und der Psychedelia, um schlussendlich fast in den Weltraum zu entschweben. Zwischendurch versteht es Roland Schaeffer durchaus, mit beherztem Saitenspiel für Zwischenlandungen auf der Erde zu sorgen.

Unwetter und Konzertabbruch

Unwetter und Konzertabbruch

Diese befindet sich nach Meinung der meisten Wissenschaftler*innen in einem klimatischen Wandel, den der Mensch fröhlich zu beschleunigen weiß, und selbst die Jadestadt bleibt ausgerechnet an diesem Abend nicht davon verschont. Plötzlich wird es stockdunkel, orkanartige Windböen kommen auf und von jetzt auf gleich öffnet der bedrohliche Himmel seine Schleusen. Die folgenden Minuten sind absolut faszinierend, obwohl wegen des Unwetters das Konzert von Guru Guru leider abgebrochen werden muss. In Windeseile und mit tatkräftiger Mithilfe einiger Gäste werden die Buden gesichert, Backstagezelte und Bühnenequipment gerettet, der Merchstand abgebaut und das Publikum ins Pumpwerk geleitet, in welchem nahtlos die vorhandenen Theken in Betrieb genommen werden, um die durchnässten Krautanhänger*innen auch von innen mit Flüssigkeit versorgen zu können.
Derweil wird ausgelotet wie ein Auftritt der letzten Band des Abends zu bewerkstelligen sei, während sich Mani Neumeier unbeeindruckt Blechgeschirr organisiert, um auf der Bühne des Pumpwerks zur Freude derer, die ob des Wetterereignisses nicht geflohen sind, eine Schlagwerkimprovisation zum Besten zu geben. Großes Kino von Mani Neumeier, großes Kino der Organisatoren und Helfer*innen!

 

Peter Pankas Jane:

Peter Pankas Jane stripped down auf der Bühne des Pumpwerks

Peter Pankas Jane stripped down auf der Bühne des Pumpwerks

Unter einem Live-Video in der Tube wird bezüglich des Auftritts von Deutschlands wohl bekanntester Krautrockband, die sich 1970 in Hannover gründete, kurz und prägnant vermerkt: »Danke Petrus. Das war der Hammer«.
Dem kann ich mich, im Gegensatz zu meinen beiden Mitstreitern, vollumfänglich anschließen. Unter normalen Umständen hätten wir, bedingt durch die erwähnte Verzögerung, niemals den vollen Set mitnehmen können und selbiger wäre vermutlich auch ein Stück weit weniger Erinnerungswürdig ausgefallen. Das Pumpwerk hat einen Flügel zur Verfügung, Band und Techniker improvisieren mit dem Bühnenequipment und Peter Panka’s Jane geben schlussendlich zur Begeisterung der in großer Anzahl verbliebenen Hartgesottenen ein Stripped-Down-Konzert der Extraklasse, wobei unweigerlich selige MTV-(Un)plugged-Zeiten in Erinnerung gerufen werden.

Corvin Bahn aus Bremerhaven als heimlicher Star

Corvin Bahn aus Bremerhaven als heimlicher Star

Dabei entpuppt sich Tastenmann Corvin Bahn aus Bremerhaven als heimlicher Star, der seit zehn Jahren der Band angehört, die sich ohne Namenszusatz seit dreißig Jahren nicht mehr Jane nennen darf und in der mittlerweile kein einziges Gründungsmitglied mehr spielt. Seit dem Ableben von Peter Panka vor siebzehn Jahren ist Gitarrist Klaus Walz derjenige, der federführend das Erbe der Band am Leben erhält und in selbiger als ehemaliges Epitaph-Mitglied seit 1986 aktiv ist. Neben Corvin Bahn gehören noch Niklas Turmann an der Strat und Mikro, Holli Coolyard am Tieftöner und Mikro und Schlagwerker Achim Poret, wohl nicht zufällig mit Epitaph– und Kin Ping Meh-Vergangenheit, zur aktuellen Besetzung, die sich in dieser unvorhergesehenen Situation als Glücksgriff erweist und mal eben passenderweise auf "Out in the Rain" vom 1973er Zweitwerk "Here We Are" zurückgreifen kann.

Corvin Bahn besticht von Beginn an mit Improvisationen am vermutlich ungewohnten Flügel und setzt mit gefühlvollem Spiel die Stimmungs- und Tonlage, in welcher Niklas Turmann mit leuchtenden Akzenten an der Strat aus dem Schatten von Saitenkollege Walz heraustreten kann. Überhaupt liegt der Hauch des ganz Besonderen über der Performance, die von großer Emotionalität im Spiel geprägt ist und schlussendlich im Hier und Jetzt der Band besser zu Gesicht steht als das Bemühen, verblichene Zeiten mit lautem Getöse am Leben zu halten.
Nicht zu Unrecht spricht der Veranstalter im Nachgang von Magie und einer mit Sternenstaub überzogenen Bühne. Dem ist nichts hinzuzufügen!

Magie und Sternenstaub

Magie und Sternenstaub

Epilog:
Nach diesem Familienfest deutscher Rockmusikhistorie bekommen wir tatsächlich stressfrei den letzten Zug, sind in unserer individuellen subjektiven Bewertung der einzelnen Bands lediglich bei Peter Pankas Jane überhaupt nicht einer Meinung, das Handy hat trotz der nicht vorgesehenen Foto-Beanspruchung noch genug Restakku, werden auf letzter Strecke nach Hause nochmals pudelnass und können insgesamt das Fazit ziehen, dass sich der Mut der WTF vollends ausgezahlt hat, auch wenn insgeheim mit noch etwas mehr Publikumszuspruch gerechnet wurde. Ich bin mir aber sicher, dass insbesondere mit dem Aspekt der hervorragenden Organisation, auch und gerade bezüglich der plötzlichen Unwägbarkeiten, des speziell zum Schluss restlos (okay, mit zwei Ausnahmen) begeisterten Publikums und der sehr ansprechenden Location eine zweite Ausgabe gewagt werden sollte. Diese darf aber aus Gründen keine neunzehn Jahre auf sich warten lassen.

Bildnachweis für alle Bilder des Events: © 2024 | Olaf 'Olli' Oetken | RockTimes

Über den Autor

Olaf 'Olli' Oetken

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Hauptgenres (Hard Rock, Southern Rock, Country Rock, AOR, Progressive Rock)

5 Kommentare

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  1. Walter Habner

    Schöne Berichterstattung mit schönen Fotos!
    Eine ganz ähnliche Veranstaltung gab es im Frühjahr schon in Paderborn – und das zum 2. Mal. Krautrock ist also längst nicht tot! Die Bands sind zusammen mit ihren Fans gealtert, die kommen aber immer noch zu den Konzerten, wenn es ihnen möglich ist – notfalls im Rolli oder mit Rollator!

  2. Torben

    Kompliment an den Verfasser,
    das ist mal einer, der schreiben kann. Spannend, authentisch, unterhaltsam und Fotos schießen kann er auch.
    Gebt diesem Mann mehr Akkreditierungen.

    Torben …

    1. uh

      Hallo Torben,

      das wird den Olli freuen und ja, wir mögen seinen Schreibstil auch.

      Beste Grüße

      Ullu

    2. Manni

      Oh Ja, der Olli kann schreiben! Es sind solche Sätze:

      Inzwischen ist diese begeisterte Jugend in der Boomer-Schublade gefangen und flutet das bundesdeutsche Rentensystem, während bei den einst jungen Bands im Zweifel geschaut werden muss, wer den Rock’n’Roll-Way-Of-Life standgehalten bzw. überlebt hat.

      die mir ein wohlwollendes Grinsen ins Gesicht zaubern als einer, für den die Aussagen zutreffen.

      Im Archiv gibts mehr von Olli, das entdeckt werden will!

    3. Olaf "Olli" Oetken

      Moin Torben, moin Manni,

      vielen Dank für euer Feedback … genau solche Rückmeldungen sind das Salz in der Suppe, die den großen Zeitaufwand ausführlicherer Artikel vergessen machen und zu einer Extraportion Motivation führen.

      Harlem Lake in Cuxhaven und das Guitar Heroes Festival mit King King, der Connolly Hayes Band, Sean Webster & Erwin Java und Brave Rival in Joldelund sind in der Pipeline.

      Rockige Grüße
      Olli

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