Dies wird eine Geschichte von Liebe, Zuneigung und unerschütterlicher Begeisterung. Es ist eine Geschichte, wie ich sie nur über zwei Bands im Universum würde schreiben können. Eine davon hat aber sehr viel mehr mit Eseln als mit Stoner zu tun, so bleibt in der Reihe der 'gerauchten Bands' nur eine einzige Alternative. Lasst uns über The Machine sprechen.
Ganz nebenbei mutet es an wie ein Double Feature, wenn man gerade erst die Gedanken auf das befreundete Trio von Sungrazer gerichtet hat. Tarantino und sein Kumpel Rodriguez haben das vor ein paar Jahren mal wieder aus der Kiste geholt. Beide produzierten einen Film gänzlich unterschiedlicher Handlung. Aber an einem Punkt, das war die Abmachung, da streift jeweils der Film des einen eine Szene aus dem Film des anderen. Total abgefahren. Die Story der beiden genannten Bands hingegen hat ganz viele gemeinsame Szenen und nach den Erinnerungen an Sungrazer muss der Weg durch die Niederungen Hollands ein Stück weit nach Nord-Westen verfolgt werden, dann ergeben sich Kreuzungen und Verquickungen von geradezu epischem Ausmaß. Und ganz nebenbei wird ein Portrait von The Machine zwangsläufig zu einer Reise in meine eigene Vergangenheit.
Wenn aus dem Urschlamm des klassischen Gitarrenrocks ein Hendrix verehrender Junge mit knapp neun Jahren unter seiner Bettdecke übt, bis ihm um drei Uhr morgens die Finger schmerzen und Mama morgens den kleinen David verschlafen aus den Federn treiben muss, dann hat man es ohne Zweifel mit Leidenschaft und Liebe zu tun.
Gleichzeitig rauschte in einem benachbarten Städtchen ein total Rockmusik-verrückter Papa namens Danny aus dem beschaulichen Sliedrecht mit seinem kleinen Sohn Davy und einem Cabriolet durch das holländische Flachland und dudelte voller Begeisterung die Cassetten von Deep Purple und The Grateful Dead in die Umgebung der Windmühlen, Wiesen und Kanäle.
Und ein paar Jahre später entschied sich ein verantwortungsvoller Familienvater, auf dem Dachstuhl seines Landhauses ein Tonstudio einzurichten, damit sein Sohn mit seinen Freunden sich dort austoben mögen.
Das alles klingt wie ein Traum aus einem allzu familienfreundlichen Roman? Nein, liebe Leser, das ist nichts anderes als die Entstehungsgeschichte eine der großartigsten Bands, die der europäische Underground jemals hervorgebracht hat.
Ladies and gentlemen, please say welcome to The Machine!
Angefangen hatte das Unternehmen The Machine aber schon ein bisschen früher, nämlich 2005 auf einer Highschool-Party. Die Hans & David Entertainement Band, die auch damals schon mit Davy am Schlag aufspielte, kam letztlich ins Wanken, als Hans vorübergehend sein Studium ins Auge fassen musste. Ein alter Kumpel von Davy sprang ein, vorübergehend wurde das Projekt 1984 genannt und zwei Jahre später entstand daraus The Machine. Aber es bedurfte des alten Bassmannes, um die Musik umsetzen zu können, die David und Davy vorschwebte – und 2007 sagte Hans zu. Von da an kamen die Dinge ins Laufen.
Logisch, ganz objektiv bei der Sache bin ich nun nicht, wenn ich über meine Lieblingsband berichte, hat doch der Vater des Drummers schon einst in Tilburg so zutreffend festgestellt: »Michael, wir beide sind wohl die verrücktesten Machine-Fans dies- und jenseits des Rheins«. Nun, da gibt es sicherlich noch eine ganze Menge mehr begeisterte Enthusiasten, ganz besonders hier bei uns in Deutschland, aber ein Stück weit mag er wohl recht haben, der gute Danny.
Die frühen Jahre: Drei Alben und Jams bis zum Abwinken
Von Beginn an charakterisierte sich die Musik der Band zum einen durch die wilden, bluesig effektvollen Gitarrenschlachten, die David auf den Platten oft auf zwei Spuren miteinander interagieren lässt und die den großen Meister Jimi ein ums andere Mal ins Gedächtnis rufen. Damit einher geht eine derart knallharte, knarzig virtuose Rhythmussektion, wie sie Kyuss einst kreierte. Tief gestimmte Saiten und ein Drive ohne Kompromisse. Musik wie ein Energie-Kraftwerk. Klar, das Konzept mag für den oberflächlichen Betrachter grundsätzlich ein wenig nach Colour Haze klingen – aber da gibt es einen ganz entscheidenden und prägenden Unterschied. The Machine haben den Blues, den von der ganz besonders wilden Art – und das nicht zu knapp. Heavy-Psych-Blues mit Fuzz und Stoner trifft es denn wohl am besten, wenn man die Musik der drei Freunde aus frühen Schülertagen kurz und knapp umschreiben möchte, auch wenn das fast so klingt wie die Packungsbeilage seltsamer Pillen.
Auch The Machine war letztlich ein Tipp meines alten Kumpels Volker, der mich vor vielen Jahren auf das Album "Solar Corona" stoßen ließ. Eigentlich schon das zweite Album der Band war es für mich Liebe auf den ersten Blick. Die großartigen Jams und wilden Gitarrenfahrten trafen alles, was mich an Rockmusik so sehr begeistert. Meine neuen Helden kamen fortan aus Holland. Aber es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sich am zweiten April 2011 endlich Gelegenheit fand, diese wunderbare Band endlich live zu erleben. Dass unser Auto beinahe alles zur Strecke gebracht hätte, hab ich bei Sungrazer bereits erläutert – die spielten bekanntlich auch auf jenem Festival in Weert / Holland. Glücklicherweise trafen wir rechtzeitig ein und beobachteten ein paar Jungs, wie sie die Bühne für das mit Spannung erwartete Konzert bereiteten. Die vermeintlichen Roadies verrichteten gute Arbeit und wir dachten, dass sie nun die Bretter freigeben für die Musiker. Stattdessen ergriffen die Jungs die Instrumente und starteten mit "First Unique Prime", der einzigartigen Instrumentaljam des gerade zuvor erschienenen neuen Albums "Drie" in ein unfassbares Rhythmusabenteuer zwischen Psychedelic, Stoner und Bluesrock. Mein Machine-Song 'forever'.
Es brauchte wirklich eine Weile, gedanklich in die Reihe zu bekommen, dass diese drei entspannten jungen Leute eine solche, unglaubliche Musik spielten, wie ich sie in meiner Jugendzeit lieben gelernt hatte. Ungläubig genoss ich das großartige Konzert und wusste fortan, wem meine Gunst gehören wird. Diese Band faszinierte. Sympathisch relaxt auf der Bühne und in ihrer Präsenz, aber ekstatisch kulminierend, wenn es um die Musik geht. Wenn The Machine den Turbo zünden, dann geht wahrlich die Post ab.
Dass wir uns im Theatre 013 bei Roadburn wiedertrafen, ist ebenfalls ein Flashback aus den Sungrazer-Betrachtungen. Nicht aber der Umstand, dass The Machine Anfang Mai in einer kleinen Kneipe in Köln Mülheim ein eigenes Konzert spielen sollte. Es wurde ein langer und abgefahrener Abend mit extremen Biervernichtungsraten und einem dreißigminütigen Jam, der beginnend mit Jimis "Machine Gun" zu einer Variation von Boney M.’s "Daddy Cool" hinüber führte. So verwegen können eigentlich nur The Machine spielen, oder? In dieser Nacht wurde die Idee geboren, meinen fünfzigsten Geburtstag mit den Jungs aus Rotterdam zu zelebrieren. Bühne, Club und mit Grandloom eine zweite Band standen relativ schnell bereit, mit Marco Menzer von Shinealight sogar der etatmäßige Lichtmann von Colour Haze – wäre eine sehr geile Sache geworden. Dass es letztlich nicht geklappt hat, ist Geschichte. Vielleicht zum Sechzigsten?
Erst nachdem ich mit "First Unique Prime" so etwas Ähnliches wie eine Bewussseinserweiterung erfahren hatte, stieß ich auf das erste Album. Da es in Eigenproduktion erschienen war, fand sich in den arrivierten Listen der Plattenverkäufer meines Vertrauens, die allesamt in Berlin sitzen, nie ein Hinweis darauf. Hans lachte sich einen Ast, als ich ihm eines Tages erzählte, wie viel Geld ich bei Ebay für "The Shadow Of The Machine" hingelegt hatte. »Mann, bei uns hättest Du die für einen Zehner gekriegt!« Später war mir die bunte Vinylversion meines geliebten Albums "Drie" noch ein paar Euro mehr wert. Wer Fan ist, der zahlt gerne für seine Helden.
Und wieder grüßt das Murmeltier, wenn ich ans Pokalendspiel denke. Ebenfalls schon zitiert bei Sungrazer, ergab sich mir nun aber das Problem: Wie erzähl ich’s meinem Kinde? Schließlich hatte ich eine Menge Werbung für meinen Verein betrieben und doch hatten wir so übel Haue bekommen. Schon ganz zu Beginn traf ich auf einen alten Bekannten, Marco, den Bassmann von Rotor. »Na, habt Ihr die Schalker weggehauen?«, fragte der Berliner, was ethnisch anscheinend so etwas wie eine genetische Abneigung gegen den Club aus Gelsenkirchen zu beinhalten scheint. Haben sie mir dort erklärt. »Leider nicht«, musste ich einräumen und wenig später auch David Eering gestehen: »Nä, 0:5 verloren!« Die Maschinisten sind selbst Fußballfans, allen voran Davy Boogaard, die konnten meine Verfassung nach solch einer Klatsche ganz gut nachvollziehen.
Aber Hans van Heemst hatte eine Lösung für das Problem: Gesponsertes Backstage-Bier. War übrigens eine bessere Marke als im Verkauf, den ich dann aber noch zur Genüge beehrte. Um 5 Uhr gab es längst kein 0:5 mehr.
Im Laufe der Zeit gab es viele Möglichkeiten, miteinander zu feiern. Aber man lernt sich eben auch persönlich immer besser kennen. Besonders beeindruckt hat mich immer wieder die Einstellung der Jungs. »Wir haben überhaupt kein Interesse an kommerzieller Orientierung. Wir machen unsere Musik aus reiner Freude und möchten die mit anderen teilen. Wenn wir Druck verspüren würden, besonders viele Platten verkaufen zu müssen, um davon leben zu können, dann würde das zwangsläufig unsere Musik verändern«.
Wohl dem, der einen guten Job und ein unterstützenden familiäres Umfeld hat.
Neue Pfade auf Calmer Than You Are
Ende März 2012 stand die Release-Party für das vierte Album an, "Calmer Than You Are", ein Titel, der auch ganz dezent auf den ausgeprägten Humor der drei Herren aus Rotterdam und Umgebung schließen lässt. Calmer Than You Are ist eine Textzeile aus "The Big Lebowski", dem genialen Film der Coen-Brüder. Die Jungs von The Machine lieben diesen Film". Ich übrigens auch.
Auf dieser Scheibe lösten sie sich erstmals von ihrem konsequent auf ausufernde Jams angelegten Programm und man präsentierte uns komplexere Songstrukturen und psychedelische Klanggeflechte, besonders nachdrücklich in dem genialen Song "Kneiter", einem fast zehnminütigen sphärischen Trip. Immer wieder getrieben von Riffs und Rhythmen, die man härter nicht spielen kann. An diesem Abend, den die neue holländische Formation Monomyth sehr schön atmosphärisch und progressiv eröffnet hatte, konnten wir noch lange gemeinsam unsere Gedanken austauschen und Getränke vernichten. Der Zufall wollte es, dass ich auf diese Weise Danny, den Vater von Davy kennenlernte. Später hat Danny dann sogar in unserem Interview mit The Machine als Überraschungsgast mitgewirkt.
Nur ein paar Wochen später reiste die Band bei Nacht und Nebel nach Berlin, um dort bei der Erstausgabe von Mattes Desertfest im Kulturhaus Astra die neuen Nummern vorzuspielen. Stress pur. Ich hatte es da deutlich leichter, war ich doch schon am Tag zuvor mit dem Zug angereist. Im großen Saal gab es eine feine Kulisse für meine Lieblingsmusik.
The Machine beim Freak Valley Festival – und alles ohne mich
Der wohl traurigste Moment in meinem Fan-Dasein ereilte mich im Frühsommer 2013. Es sah düster aus in meiner Familie und ich hatte andere Aufgaben zu erfüllen, als mich auf einem Festival herumzutreiben. Doch ausgerechnet jetzt stand das Konzert von The Machine beim zweiten Freak Valley Festival in Netphen an. Dem Festival, bei dem ich ein Jahr zuvor als Merch-Man noch selbst mitgewirkt hatte. Als abends um 21:00 Uhr meine Freunde in der Ferne die Bühne enterten, saß ich nach einem langen Tag am Krankenbett meiner Mutter daheim vor dem Fernseher. Es war wieder der Tag des Pokalendspiels, diesmal ohne Zebras – und ich heulte Rotz und Wasser. Weil ich nicht dabei sein konnte. Weil ich sie so gern gesehen hätte auf 'unserer' Bühne. Eine Weile hoffte ich, dass am Ende eine Live-CD daraus erwachsen könnte, die Aufnahmetechnik bei Freak Valley ist bekanntermaßen dazu geeignet. Irgendwie hat es dann aber nicht funktioniert, genauso wie bei dem legendären Burg Herzberg Auftritt, als sie zu nächtlicher Stunde die Leute in Ekstase spielten. Ich habe im Netz mal ein Video von "First Unique Prime" gesehen, gigantisch – aber es sollte noch eine intensivere Version auf mich warten. So oder so, dieses gigantische Konzert bewerteten die Jungs selbst immer als das vielleicht beste ihrer Karriere. Ich hätte es gern gesehen.
On Tour mit Sungrazer durch Europa
Dass wir uns während der Strikes & Gutters-Tour zum Split-Album mit den Freunden aus Maastricht häufiger begegneten, hab ich schon bei Sungrazer weitergehend ausgeführt. In Köln rückte eine größere Abordnung aus dem maschinellen Familien-Clan an und es war eine große Freude, Vater Danny wieder zu treffen. Später in Salzburg, nach einigen Tagen in portugiesischen und spanischen Band-Schlafstätten sahen meine Helden gar nicht mehr so heldenhaft aus. Hygienische Verhältnisse und tiefer Frost hatten Spuren hinterlassen und Davy befand sich in einem echt bedauernswertem Zustand, hatte er sich doch eine üble Erkältung eingehandelt, die er mit einer faszinierend modischen Bärenmütze zu bekämpfen suchte; ein Mitbringsel 'from the road'. Die Euphorie hingegen kannte keine Grenzen. Voller Begeisterung erzählten die Jungs vom Gig in Madrid, wo der halbe Saal die Texte mitgesungen hatte. »Yeah, that’s cool, man«.
Und Davy hat natürlich durchgehalten, gerade das Konzert in Salzburg ist mir als ein ganz besonders dynamisches in Erinnerung geblieben.
Nachwuchs und ein reifes Album
Mitten in der Baby-Pause wurde das neue Album "Offblast!" auf den Markt gebracht. In einer wunderbaren Klammer setzt die Band darauf tiefe Rückbezüge auf ihre Anfänge jeweils an den Anfang und ans Ende der Platte, während dazwischen songtypischere, kraftvolle Powernummern wie Perlen aneinander gereiht sind. Ein wunderbares Album, das die Souveränität und Klasse der Band ganz eindrücklich zum Besten gibt. The Machine ist erwachsen geworden.
Es ist nur verständlich, dass den neuen Familienverhältnissen Tribut gezollt wurde, die Zahl der auswärtigen Konzerte ist seit Beginn 2015 deutlich zurückgegangen. Ich werde aber nie vergessen, was David mir in jenen Tagen in einer Mail verriet. »Mach Dir keine Gedanken, die Band ist für uns Herzenssache und wir werden weitermachen bis ans Ende unserer Tage«. Bessere Nachrichten habe ich selten empfangen.
Über die Reise jenes Sommers nach Sliedrecht in das Herz der Maschine habe ich seinerzeit als Gastschreiber schon berichten können und somit beschränke ich mich darauf zu betonen, dass dies das erste Konzert nach der Geburt der beiden kleinen Maschinisten war, die Rückkehr in den Dienst des Rock’n’Roll sozusagen. Wer erlebt hat, wie sehr die fast vollständig versammelten Familienmitglieder und Freunde das Projekt ihrer Kinder und Geschwister leben, der weiß eines ganz sicher: The Machine ist 'Family Style', tiefer und intensiver, als ich es je zuvor erlebt habe und die Herzlichkeit und Freude, mit der sie all jene empfangen, die es ihnen gleich tun möchten, ist ein intensives Geschenk von Gastfreundschaft. Dieser Kurztrip in die Region Rotterdam hat mich tiefer in die Geschichte meiner Lieblingsband geführt als alle Aktivitäten zuvor. Und es gab an diesem Abend ein "First Unique Prime" wie niemals zuvor – unwiederbringlich, aber unauslöschlich in meinem Herzen verankert. Ach ja, und kurz vor dem Konzert zeigte mir Vater van Heemst ein paar Fotos auf seinem Handy: »Sieh mal, das ist das Studio, wo alle Machine-Alben eingespielt wurden«. Es waren Bilder seines eigenen Hauses, Kultstätte für wahre Maschinisten und Ausdruck tief empfundener Gemeinschaft mit seinen eigenen Kindern. Hätte ich mir von meinem Papa auch manchmal gewünscht.
Später gab es frohe Kunde für die Fans der ersten Stunde. Endlich wurde "Shadow Of The Machine", das erste, selbst produzierte Album nachträglich doch noch auf Vinyl herausgebracht und meine Sammlung war nun endlich komplett.
In 2016 sahen wir uns letztlich nur einmal, fast unmittelbar in der Nähe meines Arbeitsplatzes. Passend zum Beginn der Fußball-EM eilten sich Davy, Hans und David mit dem Auto, rechtzeitig nach Düsseldorf zu kommen. Im Pitcher angekommen stellte sich heraus, dass die Snare-Drum zuhause auf dem Bürgersteig stehen geblieben war. Ersatz wurde zum Glück beim Düsseldorfer Händler unseres Vertrauens gefunden und so durften wir uns an einem schönen, aber früh beendenden Konzert erfreuen, denn im Pitcher hatte man die Vorgabe erteilt, das erste Fußballspiel um 21:00 Uhr per Leinwand auszustrahlen. So haben wir endlich einmal zusammen Fußball schauen können, wir Fans von Feyenoord und MSV, in der Stadt der Fortuna.
Ich habe so viele Erlebnisse mit David, Hans und Davy geteilt, aber sicher auch einige herausragende Ereignisse verpasst, eben wenn sie Burg Herzberg oder die Duna Jam spielten. Zuletzt waren sie sogar einmal in Russland unterwegs, wenn ich mich nicht irre.
Nun, alles kann man halt nicht haben.
Dafür haben sie mir ihre Freundschaft geschenkt, und vor allem ihre unbeschreibliche und unnachahmliche Musik, die wie ein zeitreisender Geist zwischen den Träumen meiner Jugend und der modernen Rockmusik hin und herkreist. Ihre herzliche Freundlichkeit neben der Bühne und die explosionsartigen musikalischen Eruptionen auf den Tonträgern und in ihren Konzerten machen sie einzigartig. Für mich, aber auch für viele andere.
Rocker sind am Ende doch die besseren Menschen.
Line-up The Machine:
David Eering (guitar, vocals)
Hans van Heemst (bass)
Davy Boogaard (drums)
Discographie:
- Shadow Of The Machine (2007)
- Solar Corona (2009)
- Drie (2010)
- Calmer Than You Are (2012)
- Split with Sungrazer (2013)
- Offblast! (2015)
Neueste Kommentare