Greg Lake trat erstmals als Sänger, Bassist und Produzent der Band King Crimson ins Rampenlicht, die bereits mit ihrem Debüt "In The Court Of The Crimson King" (inklusive des Songs "21st Century Schizoid Man") Geschichte schrieb und viele weitere Bands (darunter Yes, Genesis oder die Red Hot Chili Peppers) inspirierte. Auf einer US-Tour traf er im Jahr 1969 den ebenfalls bereits sehr populären Tastenmann Keith Emerson und die beiden stellten fest, dass sie – was die Zukunft betraf – musikalisch fast identische Pläne hatten. Nachdem auch der Schlagzeuger Carl Palmer hinzugestoßen war, kam es zur Gründung von Emerson, Lake & Palmer.
Greg Lake produzierte insgesamt acht Alben der Band, die Platin-Status erreichten und auch einige Single-Hits abwarfen, die fast durchgehend aus seiner Feder stammten. Insgesamt wurden von den Alben des Trios bis heute weltweit über fünfzig Millionen Exemplare verkauft. In seiner Ende Juni 2017 in England erschienenen Autobiographie "Lucky Man" lässt Greg Lake nochmal alle Stationen seiner Karriere an sich vorüberziehen, geht aber auch nochmal tiefer auf den Tod seines langjährigen musikalischen Partners Keith Emerson ein. Lake selbst verstarb im Dezember 2016.
Derzeit ist das Buch wohl nur in englischer Sprache zu haben, kann aber natürlich über die üblich verdächtigen Online-Anbieter erworben werden.
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