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Am vergangenen Montag starb Drummer Jim Gordon im Alter von 77 Jahren in einer Nervenheilanstalt eines natürlichen Todes, wie verschiedene Nachrichtenseiten vermelden.

Gordons Name dürfte in vielen Tonträger-Begleittexten von Rockfreunden zu finden sein. So war er z. B. Schlagzeuger und Gründungsmitglied bei Derek & The Dominos, trommelte auf George Harrisons All Things Must Pass, auf "Pet Sounds" von den Beach Boys, Steely Dans Pretzel Logic oder auch auf Apostrophe von Frank Zappa.

Seine Karriere endete tragisch, als er nämlich an Schizophrenie erkrankte und 1983 seine Mutter tötete, weil ihm Stimmen dies befohlen hätten. Seit dieser Tat saß er in einer Nervenheilanstalt, in der er nun verstorben ist.

R.I.P. Jim

Über den Autor

3 Kommentare

  1. Bernd

    Das Leben von Jim Gordon ist unglaublich tragisch verlaufen. Er war damals einer der besten Drummer in der ganzen Rockszene, spielte u.a. mit Joe Cocker die Mad Dogs & Englishmen-Tour und trommelte bei Derek and the Dominos. Da war er auch der Co-Autor von Layla (im 2. ruhrigen Teil des Songs ist er am Klavier zu hören), einem der schönsten Rock-Songs ever!

    r.i.p. Jim Gordon

  2. Andreas Schneider

    Fast möchte ich sagen: "Jetzt ist er von seinem schlimmen Leiden erlöst." Ein sehr guter Drummer, der bei John Lennon, George Harrison, Derek and the Dominoes und vor allen Dingen bei Steely Dan glänzte ("Rickie Don’t Loose That Number"!)

  3. Manni

    Gestern hatte ich ihn noch u.a bei den Lesertipps (Delaney & Bonnie) erwähnt. Ein sehr guter Drummer mit einigem Einfluss, der leider im Alter von 38 Jahren zur mental schwer erkrankten Person – mit all den Konsequenzen – geworden war.

    Mit einem Wort: Tragisch!

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