Joachim 'Joe' Brookes

Ein Leben ohne Musik kann ich mir nicht vorstellen. Angefangen hatte es so um das Jahr 1967 mit eifrigem Sammeln von Singles aus einer musikalischen Richtung, die ich nicht näher erläutern möchte. Damals waren das Radio und Musikmagazine die Informationsquellen schlechthin. Meine musikalischen Schwerpunkte ergaben sich durch die ersten Langspielplatten von Deep Purple und John Mayall. Das Dreifach-Album vom Woodstock-Festival war ein besonderes Ereignis. Später entdeckte ich den Jazz mit Künstlern wie John Abercrombie, Terje Rypdal oder Billy Cobham. In den Achtziger- und Neunzigerjahren wurde die musikalisch-dreispurige Autobahn zu einem Feldweg, denn bei der Masse der Veröffentlichungen interessierte mich nur noch sehr wenig. Schließlich kam es zu einem Cut und der Blues stand wieder im Fokus. Dank RockTimes hat sich das Spektrum dann wieder erweitert.