Die beiden dem Rezensenten nun vorliegenden Alben von Kevin Coyne sind tatsächlich die ersten von diesem Musiker, mit denen er sich intensiv beschäftigt hat. Der Grund dafür steht – wie soviel anderes – in den Sternen, nachdem der Engländer bereits im Jahr 1969 sein Debütalbum veröfferntlichte und zeitlebens alles andere als unproduktiv war. Immer wieder …
Das letzte Album von Kevin Coyne mit dem Namen "Underground" aus dem Jahr 2004 ist in diesem Herbst 2023 als CD und in streng limitierter Auflage von 500 Exemplaren weltweit auch als Vinyl noch einmal über das Hannoveraner Label MIG Music auf den Markt gekommen.
Der Engländer zeigte sich auf seinem Spätwerk sowohl musikalisch, als …
Der Albtraum, den Kevin Coyne in seinem Lied "Having A Party" (1978) beschreibt, war real. Zu Lebzeiten hat der englische Musiker, der seit Mitte der achtziger Jahre bis zu seinem Tod in Nürnberg lebte, nie eine Goldene Schallplatte erhalten oder war in den Charts aufgetaucht. Und trotzdem war er mit seinem Leben – mit all …
1982 brachte das Label Cherry Red Records seinen ersten Sampler mit dem Titel "Pillows & Prayers (Cherry Red 1982-1983)" auf den Markt.
Ende der Siebzigerjahre gegründet, gab die Plattenfirma Künstlern/Bands die Chance, aus ihrem Schattendasein ins Rampenlicht zu rücken.
Wie man aus der Cherry Red Records-Biografie erfährt, starteten Iain McNay und Richard Jones als …
Es gibt sie noch, diese kleinen, feinen Alben, die irgendwie unter dem Radar der Wahrnehmung durchrutschen. "Life Is Almost Wonderful" von Kevin Coyne und Brendan Croker gehört dazu. Dieser wundersame, kauzige Kerl, Song-Poet, akustischer Punkrocker, Literat und Maler Coyne trifft auf den filigranen Bluesgitarristen Croker, der mit Eric Clapton, Tanita Tikaram oder Chet Atkins Platten …
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