Es gibt etwas Neues auf dem feinen Label Moosicus Records. Mit der Veröffentlichung von Leon Redbone darf man sich auf eine Reise zurück in das Jahr 1977 begeben. In diesem Jahr absolvierte Leon zwei Konzerte in Bremen, die nun am 27. April 2018 über M.i.G. Music weltweit zum ersten Mal den Fans und solchen, die es werden wollen, zugänglich gemacht werden. Dabei soll besonders Redbones spezielle Art deutlich zu Tage treten. Der Musiker verstand es bekanntlich meisterhaft die Musik der 1920er Jahre mit Blues, Ragtime und Folk zu verbinden, gekrönt von seiner eigenwilligen Art des Gesangs.Er sang, trällerte, jodelte, pfiff, summte und verstand es laut Ankündigung mit seiner warmen und intimen Stimme, die Fans zu erreichen.
Die beiden Konzerte der CD sollen trotz der zeitlichen Nähe einen völlig unterschiedlichen Leon Redbone zeigen. Während er beim Konzert aus der Glocke Unterstützung von Jonathan Dorn an der Tuba erhielt, war sein Auftritt in der Post-Aula ein reiner Soloauftritt. Beide Konzerte sollen laut Ankündigung von der einzigartigen Art der Performance, der Verbindung zwischen Blues als Basis und den Einflüssen des Folk-Jazz leben. Was anfangs noch als schräg, weil ungewohnt, erscheint, soll sich mehr und mehr zu einer Aufnahme mit Charme und Charakter entwickeln. Klingt spannend.
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