Nachdem sich das Personalkarussell bei den Progressiv-Spezialisten von Magma im Jahr 1973 mal wieder kräftig gedreht hatte, versammelten die beiden letzten verbliebenen Mitglieder Christian Vander sowie Klaus Blasquiz neue Musiker um sich und gingen prompt aufs Land nach England und in ein Studio, um dort das Album "Mekanik Destruktiw Kommandoh" einzuspielen. Ein einziges Stück, unterteilt in sieben 'Movements', dessen Entwicklung von der ersten Idee bis zur finalen Version ungewöhnlich lange dauerte. Dabei soll sich diese neue Version (die ohne Blasinstrumente auskommt) deutlich von der des vorherigen Line-ups unterscheiden. Wie es in der Ankündigung heißt, hatte Christian Vander ab diesem Zeitpunkt die künstlerische Kontrolle endgültig an sich gerissen.
Der Sound dieser Formation soll deutlich powervoller sein, was vor allem an dem neuen Bassisten Jannick Top bzw. dessen Zusammenspiel mit Vander liegen soll, wie es weiter heißt. Auch der Gesang von Blasquiz und Vander ist laut Ankündigung bemerkenswert, die beiden wurden dabei sogar von fünf Background-Sänger/inne/n begleitet. Erstmals soll hier auch Stella Vander mit dabei gewesen sein. Nun wird "Mekanik Destruktiw Kommandoh" am 18. Januar 2022 noch einmal in Form von quantitativ auf 2 000 limitierte (und durchnummerierte) Exemplare auf farbigem Vinyl wiederveröffentlicht. Das darauf vertretene Line-up sah wie folgt aus:
Christian Vander (drums, organ, percussions, vocals)
Jannick Top (bass)
Klaus Blasquiz vocals, percussions)
Jean-Luc Manderlier (piano, organ)
René Garber (clarinet, bass, vocals)
Claude Olmos (guitar)
Teddy Lasry (saxophone, flute)
Stella Vander (vocals, choir vocals)
Muriel Streisfeld (choir vocals)
Evelyne Razymovski (choir vocals)
Michèle Saulnier (choir vocals)
Doris Reinhardt (choir vocals)
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