Mario Keim

Die Leidenschaft für Musik hat mir wohl mein Vater als Musiklehrer mit in die Wiege gelegt. Er führte mich einerseits an Klassik und speziell Orgelmusik heran, doch meinen eigenen Musikgeschmack hat er von Beginn an stets toleriert. Diese Entwicklung setzte unwiderruflich mit dem AC/DC-Album "Highway To Hell" (1979) ein, das es beim DDR-Label AMIGA als so genannte Lizenzplatte zu kaufen gab. AC/DC und Led Zeppelin waren damals die gefragtesten Bands in meiner Schulzeit. Dann war da noch ein gewisser Udo L., auf den viele meiner Mitschüler standen. Genannte Musiker haben mich bis heute nicht losgelassen. Das trifft im besonderen Maße auch auf die Bands der 'New Wave of British Heavy Metal' zu. Die Briten Saxon, Judas Priest und meine absoluten Lieblinge, Iron Maiden, begleiten mich ebenfalls seit nunmehr fast 40 Jahren.

Großen Einfluss hatten auf mich als DDR-Kind nationale Rockbands wie Silly, Karussell, Pankow und City, die es bei ihren Texten mit der staatlichen Zensur nicht so genau nahmen. Dazu kamen vielfältige Bands aus der Heavy-Fraktion. Interessanten Neuerscheinungen auf dem Gebiet des Deutschrock stehe ich immer noch aufgeschlossen gegenüber und bin dankbar für gute Tipps.

Als langjähriger Journalist, der von 1990 – 2016 seine Brötchen damit verdient hat, schreibe ich weiterhin leidenschaftlich gerne, kombiniere (Konzert-)Fotografie, Musik und das Schreiben miteinander. Ich bin überaus dankbar, mit dem Onlineportal RockTimes ein breit aufgestelltes Medium gefunden zu haben, in dem ich bereits seit 2010 ein Hobby ausleben kann, das mir Information und Austausch gleichermaßen bietet und das mich darüber hinaus mit vielen Gleichgesinnten zusammen bringt.

»Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft«
Richard Wagner, Komponist (1813 – 1883)