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Rebel’s End / Sing To The Devil – CD-Review

Rebel‘s End / Sing To The Devil - CD-Review

Kurz und knackig.

Die Rock’n’Roll Outlaws Rebel’s End aus Antwerpen lassen es auf ihrenm zweiten Longplayer "Sing To The Devil" gehörig krachen.
Das stille Intro "DCLXVI" läutet den Opener "Evil Eye" ein. Mit kräftig klingenden Gitarrenbreaks legt die voller Kraft strotzende Band hier los, als gäb es kein Morgen.
Metal der alten Schule wartet auf uns; auf dem Punkt gebrachte schnelle Salven und trotzdem melodiöse Gesangsparts – ich muss sagen: alles sehr stimmig.

So geht es weiter, Song für Song. "Rawhead" sticht hier besonders hervor, trotz den mehrmaligen »F*** Yous«. Leichte Punk-Attitüden bei "Death & Destruction" lockern das Hören des Album wahrlich auf.

Und nun zum Highlight auf "Sing To The Devil": Es geht noch schneller … von irgendwo kommen Gitarren her, wie ein Schlag ins Gesicht drescht der Drummer Gunther los und die Band steigt beim Tempo ein. "Outlaw" erinnert an die alte Zeit von Destruction, Metallica und Anthrax. Da legt sich die Band mächtig ins Zeug.

So zieht sich das Album Stück für Stück hin, ob "Wayward" oder "Inferno", bis hin zum etwas ruhigeren "End Of Me" Hier wird das Tempo nur ganz leicht zurückgeschraubt. Dafür kommen im Gegensatz die Riffs dunkler und rauer rüber. Ein schöner Schlusssong, bevor es zum Outro kommt –  "Chernyy Voron" beende, begleitet vom Knistern einer Schallplatte das Album.

Was soll ich noch darüber schreiben? Es ist ein durchgehend hartes Album das gut ins Ohr geht und für Metalheads besonders geeignet wirkt. Große Abwechslung  gibt es nicht, es sind trotzdem durchgehend gute Song, die (fast) alle unter der Vierminuten-Marke liegen.
Es erwartet euch ein tolles Songwriting und eine mit Freude spielende Band, die sich hier wahrlich den Allerwerteste aufreißt. Rock’n’Roll-Outlaws eben.

Ich würde sagen, hört euch "Evil Eye" an, wenn es euch gefällt dann empfiehlt sich das ganze Album, wenn nicht, dann lasst es sein.


Line-up Rebel’s End:

Jef Wouters (vocals, rhythm guitar)
Rutger Van Elsen (lead guitar, backing vocals)
Stijn Yskout (bass guitar)
Gunther De Beul (drums)

Tracklist "Sing To The Devil":

  1. DCLXVI (1:06)
  2. Evil Eye (3:24)
  3. Black Crow (3:50)
  4. Rawhead (3:40)
  5. Death & Destruction  3:15
  6. Wayward (3:29)
  7. Outlaw            (3:04)
  8. Blood From A Stone (3:54)
  9. From The Ashes (3:40)
  10. Inferno            (4:16)
  11. End Of Me (3:19)
  12. Chernyy Voron (1:32)

Erscheinungsjahr: 2021, Gesamtspielzeit: 38:29

Über den Autor

Achim Mayinger

Genres: Beat, Classic Rock, Hard'n'Heavy, Progressive Rock

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