Und wieder hat sich eine Tour verschoben:
- 14.05.2023, Dortmund / Westfalenhalle (verlegt vom 19.06.22)
- 16.05.2023, Mannheim / SAP Arena (verlegt von Frankfurt /12.06.22)
- 19.05.2023, Hannover / ZAG-Arena (verlegt vom 17.06.22)
- 21.05.2023, Stuttgart / Schleyer-Halle (verlegt vom 08.06.22)
- 23.05.2023, Berlin / Mercedes-Benz Arena (verlegt vom 15.06.22)
- 05.06.2023, München / Olympiahalle (verlegt vom 10.06.22)
2 Kommentare
Steffen Nitzsche
15. März 2022 um 12:25 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Mario, ich sehe das ähnlich. In den 80igern und 90igern war die Band ein Aushängeschild für deutsche Rockmusik im Ausland und auch bei mir sehr beliebt. Danach wurde die Show etwas größer und das mit dem Abschied ist fast schon peinlich. Schade….trotz alledem haben sie Geschichte geschrieben und tolle Songs für die Ewigkeit gemacht. Das ist in der heutigen Zeit ja schon nicht mehr möglich. Die Tour sehe ich kritisch aber vielleicht für echte Fans ein Muss. Ich verzichte darauf.
Mario Keim
13. März 2022 um 23:39 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ist das Glas nun halb voll oder halb leer? Ich weiß es nicht zu sagen. Ich weiß nur, dass die Scorpions mit dem Album „Sting In The Tail“ ihren Abschied von der Bühne verkündet hatten. Die dazugehörige Review ist am 08.04.2010 bei RockTimes erschienen und im Archiv nachzulesen. Also ein paar Tage ist das schon her…
Ich habe die Scorpions immer verehrt, auch wenn ich deren Phase weichgespülter Titel nach dem Muster von „Wind Of Change“ eher zum Abgewöhnen fand. Mir war nie klar, ob Musikgeschmack oder der politische Zeitgeist über die Qualität eines Rocksongs entschied. Aber ihren Anteil, weltweit Musik aus Deutschland nachhaltig populär zu machen, sollte man keineswegs unterschätzen.
Die erneute, durch Corona bedingte Verlängerung ihrer Karriere mindestens bis 2023 vermag ich nicht zu bewerten, weil ich die Scorpions einfach zu lange nicht mehr live gesehen habe. Für manche ist es nur eine Zahl. Wenn man den nicht enden wollenden Abschied bewerten wollte, müsste man andere Bands ebenfalls unter die Lupe nehmen. Lassen wir das also sein und verneigen uns stattdessen vor den Helden unserer Jugend und gönnen ihnen und dem Publikum noch einige Livekonzerte.