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Simon McBride hilft als Live-Gitarrist bei Deep Purple aus

"The Fighter" ist der Name seines neuen Albums, das Ende Mai erscheinen wird (VÖ 27.05.2022). Der Begriff (deutsch: Der Kämpfer) könnte, ja sollte sogar in einem anderen Zusammenhang Programm sein und wenn möglich helfen. Denn wenige Wochen vor Albumveröffentlichung gerät der 1979 in Belfast geborene Musiker Simon McBride unfreiwillig in die Schlagzeilen. Wie die Band Deep Purple über ihren Social Media-Channel verlauten ließ, ersetzt der irische Ausnahmegitarrist, Sänger und Songwriter auf der Tour von Mai bis Juli 2022 Steve Morse. Der Deep Purple-Gitarrist gab bekannt, dass er aus familiären Gründen eine Pause einlegen wolle, obwohl es für ihn reizvoll sei, nach so langer Zwangspause durch Corona wieder spielen zu dürfen.

»Allerdings kämpft meine liebe Frau Janine derzeit gegen den Krebs. An diesem Punkt gibt es so viele mögliche Komplikationen und Unbekannte, dass ich, egal wie viel Zeit uns in unserem Leben noch bleibt, einfach bei ihr sein muss.« Die aktuelle Situation erlaube aus seiner Sicht keine Auslandsaufenthalte, so Morse, der seit 1994 fester Bestandteil der britischen Hardrock-Legende ist.
»Alle unsere Gedanken sind bei Janine während ihres Kampfes gegen den Krebs und auch bei Steve, während er seine Frau in einer sehr schwierigen Zeit unterstützt. Wir hoffen, dass Steve später in diesem Jahr wieder mit uns auf Tour gehen kann«, heißt es von den vier anderen Bandmitgliedern Ian Gillan, Roger Glover, Ian Paice und Don Airey.
Simon McBride, der schon mit Ian Gillan und Don Airey zusammen gearbeitet hat, sagte: »Ich fühle mich zutiefst geehrt, gebeten zu werden, für Steve einzuspringen und für eine so ikonische Rockband wie Deep Purple zu spielen. Meine Gedanken sind bei Steve und Janine und ihrer Familie.«
Angesichts der momentanen Lage bitten alle Beteiligten ihre Fans, die Privatsphäre der Familie zu respektieren »und sie zu diesem Zeitpunkt in ihre Gebete einzubeziehen.«

Die Redaktion von RockTimes schließt sich den guten Wünschen ebenfalls an. Alles Gute, Janine und Steve Morse, und bestmögliche Genesung.

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